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Warum es sich lohnt, den "Osten" zu erkunden. Vortrag und Diskussion
Der Historiker und Journalist Dr. Gerhard Gnauck berichtet an diesem Abend von persönlichen Begegnungen in Polen, Russland und der Ukraine während seiner ausgedehnten Reisen nach Mittel- und Osteuropa in den letzten drei Jahrzehnten. Der Referent kam, trotz seiner westdeutschen Herkunft, früh in seinem Leben mit dem „Osten“ in Berührung, betreute freigekaufte DDR-Häftlinge und pflegte Kontakte zu Bürgerrechtlern. Schon vor 1989 reiste er hinter den Eisernen Vorhang und erlebte Personen wie Michail Gorbatschow und Wolodymyr Selenskyj aus der Nähe.
Die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen nahm er als Korrespondent für Osteuropa unter anderem für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und die „Welt“ wahr. In der Veranstaltung verknüpft er persönliche Erfahrungen mit historischem Wissen und einem Blick auf aktuelle politische Debatten. Gerhard Gnauck berichtet in der Veranstaltung von seinen Begegnungen mit Menschen und von der Zeitgeschichte. Er fragt, ob sich aus eigenem Erleben historisches Wissen und Verständnis für die Nachbarländer im Osten heute schöpfen lassen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Lehrstuhls für Politische Theorie und Ideengeschichte am Institut für Politikwissenschaft der TU Chemnitz, des Lern- und Gedenkorts Kaßberg-Gefängnis und der Volkshochschule Chemnitz.
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Warum es sich lohnt, den "Osten" zu erkunden. Vortrag und Diskussion
Der Historiker und Journalist Dr. Gerhard Gnauck berichtet an diesem Abend von persönlichen Begegnungen in Polen, Russland und der Ukraine während seiner ausgedehnten Reisen nach Mittel- und Osteuropa in den letzten drei Jahrzehnten. Der Referent kam, trotz seiner westdeutschen Herkunft, früh in seinem Leben mit dem „Osten“ in Berührung, betreute freigekaufte DDR-Häftlinge und pflegte Kontakte zu Bürgerrechtlern. Schon vor 1989 reiste er hinter den Eisernen Vorhang und erlebte Personen wie Michail Gorbatschow und Wolodymyr Selenskyj aus der Nähe.
Die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen nahm er als Korrespondent für Osteuropa unter anderem für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und die „Welt“ wahr. In der Veranstaltung verknüpft er persönliche Erfahrungen mit historischem Wissen und einem Blick auf aktuelle politische Debatten. Gerhard Gnauck berichtet in der Veranstaltung von seinen Begegnungen mit Menschen und von der Zeitgeschichte. Er fragt, ob sich aus eigenem Erleben historisches Wissen und Verständnis für die Nachbarländer im Osten heute schöpfen lassen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Lehrstuhls für Politische Theorie und Ideengeschichte am Institut für Politikwissenschaft der TU Chemnitz, des Lern- und Gedenkorts Kaßberg-Gefängnis und der Volkshochschule Chemnitz.