Der Themenbereich Kunst und Kultur bietet Veranstaltungen und Kurse in den Bereichen kulturelle Bildung und Gestaltung sowie Kreativität. Gleichsam werden vielseitige Kurse mit Anregungen zur künstlerischen Betätigung angeboten.
Kurse nach Themen


Der goldene Herbst taucht die Welt in ein unberechenbares Farbenspiel. Von feuerroten Landschaften bis hin zur tristen, grauen Melancholie - der Herbst hält alles für Sie bereit. Die erfahrene Aquarellkünstlerin Oksana Potievsky nimmt Sie mit auf eine Reise durch die unterschiedlichen Gesichter des Herbstes. Nach kurzer Einführung in einige Aquarelltechniken wagen Sie sich in die Praxis vor. So ist dieser Kurs sowohl für Anfängerinnen und Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Sie sind willkommen teilzunehmen.
In diesem Kurs werden die technischen Grundlagen fotografischer Aufnahmen vermittelt und praktisch im Studio geübt. Möglichkeiten und Grenzen von kompakten System- und Spiegelreflexkameras werden aufgezeigt. Der Kurs umfasst u. a. folgende Inhalte: - Einführung in grundlegende Probleme der Fotografie - erstaunliche Effekte mit einfachen Mitteln - Bildbesprechungen - einfach bessere Bilder 02.09.2025 Einfach bessere Bilder - aber wie!? Mit welcher Kamera habe ich den größten kreativen Spielraum? Welche Kamera begleitet mich am besten auf Reisen? Wie speichere ich am besten? JPG oder RAW Was bedeutet Rauschen? Wie begegne ich der Bilderflut? 09.09.2025 Belichtungszeit/Blende Wie arbeite ich mit den Teilautomatikmodi der Kamera? Wann verwende ich Zeit- oder Blendenautomatik? Wann benötige ich den manuellen Modus? Warum benötige ich eine exakte Belichtung? Wenig Licht - was nun? 16.09.2025 Schärfe/Schärfentiefe Was ist Schärfe oder Unschärfe? Fokusunschärfe Bewegungsunschärfe Verwacklungsunschärfe Kontrastunschärfe Schärfentiefe Förderliche Blende 23.09.2025 Brennweite/Perspektive Was ist die Brennweite? Welche Brennweiten brauche ich? Zoomobjektiv oder Festbrennweiten - warum? Wie erzeuge ich Perspektive? Wie vermeide ich "Stürzende Linien"? 30.09.2025 Noch Fragen - gern! Bildbesprechung Fragen zur Kamera evtl. kurze Wiederholung
Alle Interessentinnen und Interessenten sowie Liebhaberinnen und Liebhaber des Herbstes werden ganz herzlich dazu eingeladen, diese wunderbare Jahreszeit in einem Aquarellkurs näher kennenzulernen. Entsprechend der Jahreszeit widmen Sie sich gemeinsam herbstlichen Motiven, unter anderem Baum- und Waldlandschaften, Blumen und dergleichen. Betreut werden Sie von einer erfahrenen Kursleiterin für Aquarelltechnik, die Sie während der gesamten zehn Veranstaltungen unterstützt und mit den unterschiedlichsten Techniken bekanntmacht.
Wissen Sie, was eine Skala ist? Der Name für ein in die Grauwacke geschlagenes Durchbruchstal eines Flüsschens, wie es nur in der Lausitz zu erleben ist. Ein anmutiger Weg von zwei Kilometern Länge schlängelt sich durch die Schlucht des Löbauer Wassers und endet vor den Toren des Barockschlosses Gröditz. Dort offeriert ein rühriger Verein die Möglichkeit zur Führung. Eine Reise durch die Lausitz wäre unvollständig ohne die Besichtigung eines Umgebindehauses, welches in jüngster Zeit aufwendig restauriert und zu neuem Leben erweckt worden ist: Die Wassermühle in Lebsa bei Panschwitz-Kuckau, sorbische Ortskultur in Radibor sowie das kleinste Dorf der Lausitz, Liebon mit 20 Einwohnerinnen und Einwohnern, gehören ebenso zum Reiseprogramm wie die Gegenwart des Spätsommers in der reizvollen Landschaftsregion nördlich von Bautzen in Nachbarschaft der Spree. Das Mittagessen in einem historischen Dorfgasthof der Oberlausitz sowie Eintritts- und Führungsgebühren in Höhe von circa 12 Euro sind nicht im Kursentgelt enthalten. Letzter kostenfreier Stornotermin: 24. Juli 2025
Die Alte Aktienspinnerei Chemnitz war mit ihrer Erbauung in der Mitte des 19. Jahrhunderts die größte Baumwollspinnerei Sachsens und ein bedeutender Ort der sächsischen Industriegeschichte. Seither wurde das Gebäude nicht nur als Spinnerei, sondern auch auf verschiedenste andere Weisen genutzt. Seit 2020 beherbergt es die Zentrale Bibliothek und das Archiv der Technischen Universität Chemnitz. Nicht nur äußerlich macht das Gebäude seit der Sanierung (2014 bis 2020) nachhaltig Eindruck. Auch im Inneren eröffnet sich heute ein imposantes Ensemble als Ort des Lernens und Forschens, aber auch der Kommunikation und der Begegnung. Diese Führung lädt ein, das Gebäude, seine Geschichte und die heutige Nutzung kennenzulernen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.
Der Rundgang und das Gespräch mit Zeitzeugen führen in die Geschichte des ehemaligen Gefängnisses Hoheneck ein und beleuchten die politische Strafjustiz in der DDR. Das Gefängnis steht synonym für etwa 24.000 Frauen, die teils aus politischen Gründen dort inhaftiert waren. Die Führung gibt grundlegende Informationen zur Geschichte des Gebäudes, zum Leben der Inhaftierten, zur Bedeutung dieses Ortes in der deutschen Geschichte und zeigt die politischen Hintergründe. Wir laden Sie ein, die im Sommer 2024 eröffnete Gedenkstätte kennenzulernen.
Bei dieser Führung tauchen Sie ein in die faszinierende Geschichte der sächsischen Medizin. Über 40 Jahre lang wurden im Krankenhaus Küchwald Instrumente, Geräte und Apparate aus den verschiedensten medizinischen Fachbereichen gesammelt. Von der Äthermaske bis zum Narkosegerät, vom starren Bronchoskop bis zum flexiblen Gastroskop – eine beeindruckende Auswahl historischer Geräte kann hier aus nächster Nähe betrachtet werden. Die historischen Räume des alten Badehauses bieten dafür den idealen Rahmen. Der Fokus liegt besonders auf Geräten, die in Chemnitz und Umgebung entwickelt wurden. Ein Besuch im Archiv und der Bibliothek rundet die Erkundung der Sammlung ab.
Beim Treffpunkt Schauspiel laden wir Sie herzlich dazu ein, die Theaterarbeit mal von einer anderen Seite zu erleben. Bei Probenbesuchen erfahren Sie mehr über die tägliche Arbeit der Regisseure, Schauspieler und Bühnenbildner. In einem anschließenden Austausch wollen wir mit Ihnen darüber ins Gespräch kommen und vielleicht den ein oder anderen spielerischen Ansatz ausprobieren und erkunden. Unter dem MOTTO „Eine tierische Spielzeit“ widmen wir uns in sechs Kursstunden dem aktuellen Spielplan, der nicht ohne Grund vielfach im Reich der Tiere spielt. Bitte beachten Sie, dass der Kurs an verschiedenen Wochentagen und zu verschiedenen Uhrzeiten geplant ist. Für den Januar kann im Moment noch kein Termin genannt werden. Dieser wird jedoch rechtzeitig bekanntgegeben.
Voraussetzungen: Grundkurs Ukulele oder vergleichbare Kenntnisse Klein, aber fein! Ganze vier Saiten gilt es zu beherrschen – und das fast im Handtaschenformat. Die Ukulele ist ein gitarrenähnliches Zupfinstrument und eignet sich ebenso wie die Gitarre als Instrument zur Liedbegleitung. Dieser Kurs baut auf den Grundkenntnissen zum Spielen der Ukulele auf. Sie erlernen neue Zupf- und Schlagmuster sowie fortgeschrittene Grifftechniken. Sie üben das saubere und zügige Greifen der Akkorde und lernen Lieder kennen, die sich zur Begleitung mit dem einzigartigen Zupfinstrument eignen.
Japanische Kalligrafie, „Syodou“, ist die Kunst des „Schönschreibens“ mit Schreibpinsel. „Syodou“ wurde etwa im sechsten und siebten Jahrhundert aus der chinesischen Kalligrafie übernommen. Die Schriftzeichen entstanden anfangs aus dem praktischen Gebrauch. Mit der Genese der Kultur entwickelte sich auch die Methode, Schriftzeichen ästhetisch auszudrücken. Darüber hinaus kann die japanische Kalligrafie das Leben auch praktisch verschönern, den Geist mit diesem Hobby bereichern und individuelle Schönheit ausdrücken. Im Lernprozess wird die Persönlichkeit trainiert und das Gefühl verfeinert. Die Materialkosten sind im Kursentgelt enthalten.
Voraussetzungen: zeichnerische und kompositionelle Grundlagen Sie beschäftigen sich mit den wichtigsten maltechnischen Besonderheiten des wohl traditionsreichsten und flexibelsten Malmediums, der Ölmalerei. Einsteigerinnen und Einsteiger werden an den Umgang mit Ölfarben herangeführt. Im Mittelpunkt stehen die individuellen Malübungen. Im Rahmen der individuellen Beratungen kann vertiefend auf gestalterische Grundlagen, Komposition und Bildaufbau eingegangen werden.
Versuchen Sie es doch einmal selbst mit der Kunst des schönen Schreibens. Die Grundlage für viele Schriftarten, auch für das beliebte Handlettering ist die Kursivschrift. In einfachen Schrittfolgen erlernen Sie die Grundkenntnisse und -fertigkeiten der Kalligrafie. Die Kunstpädagogin Ellen Egdmann-Krause führt Sie zum Erfolg beim Schönschreiben. Die Materialkosten sind im Kursentgelt enthalten.
Katharina Johns Fotos sind Schnappschüsse von Zwickau, Blicke durchs Schlüsselloch ohne künstliches Licht in analoger Technik schwarz-weiß. Sie erzählt mit ihren Bildern Geschichten, sie bildet nicht nur das Äußere ab, sondern macht das Innere der Stadt sichtbar. In der Ausstellung „25 Sehenswürdigkeiten von Zwickau“ sind nicht nur die bekannten Gebäude und Orte von außen und innen zu sehen, es kommt der Künstlerin auf das Detail an. Katharina John war an verschiedenen Theatern als Bühnenbildnerin tätig. Inspiriert durch ihre vielen Reisen begann sie zu fotografieren und arbeitete als Theater- und Porträtfotografin. Heute lebt die Künstlerin in Berlin.
Sie wollten schon lange einmal ausprobieren, ob Ihnen das Schreiben Spaß macht? Oder Sie haben bereits Schreiberfahrung, sind aber auf der Suche nach neuen Impulsen, um die Angst vorm weißen Blatt in den Griff zu bekommen? Dann ist dieser Crashkurs für Sie genau richtig. Die Kursleiterin weckt mit spielerischen Übungen Ihr kreatives Potenzial und vermittelt Techniken zur Ideenfindung sowie handwerkliche Grundlagen des Erzählens und Beschreibens. Sie werden staunen, welche Texte dabei in kurzer Zeit entstehen. Zusätzlich ergeben sich wertvolle Anregungen aus dem direkten Austausch und Feedback in der Gruppe. Dieser Kurs ist für Anfängerinnen und Anfänger sowie Fortgeschrittene geeignet.
Dieser Kurs konzentriert sich auf japanische Essgewohnheiten und Esskultur. Erhalten Sie hier einen ersten Einblick – ohne gemeinsames Kochen. Sie werden kleine japanische Gerichte und Lebensmittel probieren und damit die Grundlage der japanischen Küche kennenlernen. Letzter kostenfreier Stornotermin: 5. September 2025
Voraussetzungen: Für diesen Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Er richtet sich an alle, die sich für dieses Thema interessieren. Das Mindestalter beträgt 14 Jahre. In diesem Kurs erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das schöne Schreiben mit der spitzen Feder. Zu Beginn erarbeiten wir uns in praktischen Übungen die typischen und grundlegenden Formelemente der Spitzfederschriften und erlernen in gestalterisch angelegten Schriftexperimenten eine elegant aussehende und vielseitig anwendbare Spitzfederschrift. Artverwandte Schreibgeräte wie der Spitzpinsel und der Brushpen werden in die Übungen einbezogen und sorgen ebenso für Vielseitigkeit wie die Verwendung von Farben. Ganz ohne Theorie geht es auch hier nicht, diese wird mit zahlreichen fachlich aufbereiteten Handreichungen anschaulich und nachvollziehbar vermittelt. Das Trainieren von Schwungelementen, Schnörkeln und weiteren typischen Ornamenten runden das Kursprogramm ab. Alle Arbeiten lassen genügend Raum für eigene kreative Ideen und Aktivitäten und ermöglichen die Herausbildung eines eigenen individuellen Stiles.
Wir laden Sie zu einer Fahrradtour durch das Chemnitzer Grün ein. Ein Schwerpunkt liegt auf den Spuren von Chemnitz als Europäische Kulturhauptstadt 2025. Startpunkt ist der Stadthallenpark im Herzen der Stadt. Von dort führt die Tour über den Schillerplatz, den Schönherrpark weiter durch die Schloßteichanlagen, den Konkordiapark und den Auepark bis zum Stadtpark. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Wir laden Sie ein, bei einer Führung das historische Gebäude des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig kennenzulernen. 1895 eingeweiht, beheimatete das Gebäude bis 1945 das Reichsgericht. Seit August 2002 hat das Bundesverwaltungsgericht dort seinen Sitz. Bei der Führung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte und Architektur des Gebäudes sowie in die Arbeitsweise des Gerichts.
Voraussetzungen: Für diesen Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Er richtet sich an alle, die sich für dieses Thema interessieren. Das Mindestalter beträgt 14 Jahre. „Wir lernen, wie man etwas tut, indem wir das tun, was wir zu tun lernen.“ (Aristoteles) Entdecken Sie in kleinen Kalligrafie-, Lettering- und Schriftkunstprojekten Ihr kreatives Potenzial und gestalten Sie Ihr ganz eigenes Künstlerbuch. Sie beschäftigen sich im Kurs mit Schrift, mit Buchstaben, Worten oder kurzen Texten und setzen sie im Künstlerbuch durch Schreiben, Zeichnen und Malen künstlerisch in Szene. Ausgangspunkte sind dabei das eigene Schriftwissen und -können, die eigene Handschrift und die Fähigkeit, Buchstaben zeichnerisch auf das Papier zu bringen. Sie verwenden alle möglichen Schreibgeräte, Malmesser, Holzleisten und Pappstreifen. Das Ergebnis Ihrer Reise in die Welt der Schrift ist ein buntes und schriftkünstlerisch gestaltetes Künstlerbuch, welches im Nachgang noch viele Betätigungsmöglichkeiten mit Kalligrafie, Handlettering und Schriftkunst bietet. Es ist also noch nicht das Ende! Das Art-Journal kann selbst mitgebracht oder vor Ort beim Kursleiter (7,00-10,00€) erworben werden.
Voraussetzungen: Grundkurs für Fotoamateurinnen und -amateure bzw. vergleichbare Kenntnisse Ihnen werden Porträtauffassung, klassische Porträts und Reportageporträts vorgestellt. In einfachen Porträtübungen mit Dauerlicht und mit einfacher Blitzlichttechnik erfahren Sie, wie Sie erstaunliche Effekte mit einfachen Mitteln schaffen können, z. B. Weichzeichnung, Schärfe/Unschärfe und Blitzlicht/Dauerlicht. Der erfahrene Fotograf Andreas Franke übt mit Ihnen im professionellen Fotostudio oder „on location“.
Sie möchten sich intensiver mit Malerei und ihren Gesetzmäßigkeiten beschäftigen? Sie haben Interesse an eigenen Bildlösungen? Sie suchen den Austausch mit Gleichgesinnten? Dann bietet Ihnen das „Offene Atelier für Malerei“ mit dem erfahrenen Kursleiter und Künstler Karsten Mittag das geeignete Forum dazu. Das Angebot ist auf eine längerfristige Teilnahme hin konzipiert, da die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nur so eine eigene, individuelle Bildsprache entwickeln können. Aus den vorangegangenen Erfahrungen des offenen Ateliers hat sich die ungegenständliche Malerei als zentrales Thema etabliert.
Der Einstiegskurs wendet sich an Interessierte, die sich intensiv mit dem Thema Porträt auseinandersetzen möchten. Sie lernen alles über Proportionen und vertiefen in kleinen, Spaß machenden Übungen Ihre Anatomiekenntnisse. Dabei werden Wahrnehmung und zeichnerische Fähigkeiten gleichzeitig geschult. Von skizzenhaften Annäherungen bis zu ausgefeilten detaillierten Zeichnungen ist alles möglich. Ein spannender Bildervortrag, viel Anschauungsmaterial und individuelle Beratung runden diesen Kurs ab. Der Kurs eignet sich sehr gut zur Mappenvorbereitung.
Unter dem Motto „Pack deine 7 Sachen!“ steigt am 27. September 2025, von 13 bis 17 Uhr die Kleidertauschparty der Stadtbibliothek Chemnitz. Tauschen Sie Ihre Kleidungsstücke bei Musik, Snacks und Getränken im Veranstaltungssaal des TIETZ. .
Die Führung vermittelt einen Überblick über die doppelte Diktaturgeschichte des ehemaligen Kaßberg-Gefängnisses. Der Rundgang führt durch die drei Ausstellungsbereiche zur Zeit des Nationalsozialismus, zur Untersuchungshaft in der Zeit des sowjetischen Geheimdienstes NKWD/MGB und zur Zeit der DDR-Staatssicherheit sowie zum innerdeutschen Häftlingsfreikauf. Die Führung beleuchtet ausgewählte Haftschicksale und gibt einen ersten Einblick in Hintergründe und Zusammenhänge der jeweiligen Repressionsapparate.
Voraussetzungen: Die Kurse sind für Anfängerinnen und Anfänger ebenso wie geübte Bollywood-Fans geeignet. Sie können einzeln, aber auch als Kursreihe besucht werden. Bollywood-Tanz macht mindestens so viel Spaß wie es in den indischen Filmen aussieht. Aus Schritten, Gesten und Figuren kombinieren Sie eine kleine Tanzroutine, die sich gut merken lässt, zu fröhlichen Rhythmen. Das Ziel des Kurses besteht darin, mit Freude die erlernte Choreographie selbstständig zu tanzen. Tanzen Sie zusammen und erleben Sie das Bollywood-Feeling.
Kunsthandwerk Europa Hier wird alles selbst gemacht! Ihr lernt Handwerksund Kunsttechniken verschiedener europäischer Länder kennen. Ihr formt in der Keramikwerkstatt schöne Objekte. Ihr erlernt Drucktechniken und gestaltet eigene Kalender und Bücher. Im Garten verarbeitet ihr Kräuter zu leckerem Kräutersalz und Tee. In der Textilwerkstatt bedruckt ihr Taschen, Shirts oder Tücher. Ihr entdeckt internationale Spiele und gestaltet eure eigenen. Am Ende nehmt ihr eure selbst gemachten Schätze mit nach Hause.
Evgenia Naletova ist Köchin der Jüdischen Gemeinde in Chemnitz. Sie wird ein traditionelles Gericht der aschkenasisch-jüdischen Küche kochen: den Kugel (auch Kugl und Kigel). Es gibt süße und herzhafte Varianten. Im Workshop wird der Kartoffelkugel gebacken, eine Art Kartoffelauflauf. Der aus einer jüdischen Familie stammende Dichter Heinrich Heine schätzte dieses Gericht sehr und bezeichnete es in einem Brief als „heiliges Nationalgericht“ der Juden. Kugel wird traditionell am Schabbat – am Freitagabend oder Samstagmittag – serviert.
Schritt für Schritt lernen Sie das Nähen, das Schneidern und das selbstständige Gestalten von Mode. – Vom Maßnehmen und dem individuellen Umgang mit verschiedensten Schnittmustern über das Aufspüren des perfekten Stoffes für Ihre Ideen bis hin zum Ausführen der unterschiedlichen Nähte und Stiche. Sie lernen das richtige Einfädeln der Nähmaschine, das Einsetzen von Spulen und Spulchen und das Wechseln der Nähmaschinennadel. Erfahren Sie, welche Auswirkungen die Fadenspannung auf das Nähteil hat und welches Nähgarn Sie in welcher Garnstärke verwenden können. Reißverschluss kaputt? Jeans zu lang? Für Sie schon bald kein Grund mehr, Ihre Garderobe reparieren zu lassen. Lernen Sie, Kleidungsstücke in Windeseile selbst qualitätsvoll auszubessern.
Magdalena Avigail Jureńczyk, Vorsitzende des Sozial- und Kulturvereins der Juden in Polen, Zweigstelle Łódź und Mitglied der Jüdischen Gemeinde, leitet seit mehreren Jahren Workshops zur israelischen Küche. Sie ist die Urenkelin von Rabbi Moshe Fuks aus Pabianice – einer großen Mehrgenerationenfamilie, von der nur wenige nach dem Zweiten Weltkrieg überlebten. Seit vielen Jahren ist sie fasziniert von der Kultur und den Geschmäckern der Juden und hat u. a. in einer koscheren Küche gearbeitet, wo sie ihre Leidenschaft für das Kochen perfektioniert hat. Sie wird ein modernes Gericht vermitteln, das sie zum Schabbat und an den Feiertagen serviert. Der Workshop findet auf Englisch statt.
Bei dieser Führung tauchen Sie ein in die faszinierende Geschichte der sächsischen Medizin. Über 40 Jahre lang wurden im Krankenhaus Küchwald Instrumente, Geräte und Apparate aus den verschiedensten medizinischen Fachbereichen gesammelt. Von der Äthermaske bis zum Narkosegerät, vom starren Bronchoskop bis zum flexiblen Gastroskop – eine beeindruckende Auswahl historischer Geräte kann hier aus nächster Nähe betrachtet werden. Die historischen Räume des alten Badehauses bieten dafür den idealen Rahmen. Der Fokus liegt besonders auf Geräten, die in Chemnitz und Umgebung entwickelt wurden. Ein Besuch im Archiv und der Bibliothek rundet die Erkundung der Sammlung ab. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
In diesem Kurs erlernen Sie die Grundpfeiler der sephardischen Küche – eine Küche, in der sich spanische und jüdische Traditionen vereinen. Wie hat sie sich im Laufe der Geschichte entwickelt? Wie geht sie mit den Einschränkungen der jüdischen Speisegesetze um – besonders im Hinblick auf Feiertage und Feste? Wie viel Sephardisch steckt heute noch in typischen spanischen Spezialitäten? Und wie viel Spanisch lebt weiter in der sephardischen Diaspora? Zubereitet werden vegetarische Speisen – ein Eintopf, ein typisches Brot und ein Dessert mit einer überraschenden Geschichte.
Nirit Sommerfeld hat israelische, marokkanische und Chemnitzer Wurzeln. Ihre kulinarischen Flügel hat sie aber auch in Rom, Wien und Bethlehem ausgebreitet, aus diesem Grund ist ihre „jüdische“ Küche kosmopolitisch zu verstehen. In der Tradition ihrer Jerusalemer Familie vermittelt sie die Zubereitung marokkanisch beeinflusster, vegetarischer Gerichte, wie sie traditionell in den Sukkot ihrer Familie gegessen wurden. Dabei kommen die Früchte des Herbstes besonders zur Geltung.
Die beiden Freundinnen Karolina Kašeová und Alžbeta Glancová, die Hebräisch und Judaistik studiert haben, machen in Tschechien die verborgenen Schätze der jüdisch-aschkenasischen Küche durch Vorträge und Verkostungen von Köstlichkeiten einem breiten Publikum bekannt. Vor Kurzem haben sie ein ursprünglich auf Jiddisch verfasstes jüdisch-vegetarisches Kochbuch aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg übersetzt. Während des Workshops werden längst vergessene vegetarische Rezepte für jüdische Grundnahrungsmittel neu interpretiert: Challah, vegetarische Wiener Schnitzel und Tzimmes. Der Workshop findet auf Englisch statt.
Sie möchten mit neuen Menschen in Kontakt kommen und interessante Freizeitorte in unserer Kulturhauptstadt entdecken? Dann lassen Sie sich vom Team der Stadtteilpiloten auf eine Entdeckungstour mitnehmen. Sie besuchen zentral gelegene Orte der Begegnung, des Mitmachens und des Austausches. Der Fokus liegt auf niedrigschwelligen und kostenlosen Angeboten sowie Orten der Subkultur. Sie laufen gemeinsam eine Strecke von ca. drei Kilometern. Ein Ausklang in geselliger Runde bei einem Snack schließt die Tour ab und bietet Zeit für offene Fragen, Austausch und individuelle Themen. Das Projekt „Stadtteilpiloten" - Gut-Zusammen.Leben.: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind direkt „auf der Straße" und an festen Standorten in den Stadtteilen Sonnenberg und Zentrum unterwegs. Zum einen agieren die Stadtteilpiloten als Zuhörerinnen und Zuhörer, nehmen Bedarfe und Anliegen auf. Sie vermitteln Bürgerinnen und Bürger gezielt an passende Angebote und Unterstützung im Wohn- und Lebensumfeld. Speziell die Integration von neuen Bewohnerinnen und Bewohnern im Stadtteil soll unterstützt werden. Hierfür schafft das Projekt niederschwellige Kontaktmöglichkeiten und fördert Gespräche und Offenheit in der Nachbarschaft. Des Weiteren vernetzen die „Stadtteilpiloten" gezielt aktive Akteure, wie Vereine oder Initiativen, und unterstützen diese in Ihrer Arbeit in den Stadtteilen. Die „Stadtteilpiloten" sind ein Projekt des Vereins Neue Arbeit Chemnitz und der Stadt Chemnitz, gefördert durch den Freistaat Sachsen. Weitere Informationen zum Projekt unter: www.stadtteilpiloten.de
Im Ensemble mit zahlreichen weiteren Initiativen entwickelte sich der hochkarätig besetzte Kunst- und Skulpturenpfad „Purple Path“ zum größten und weitläufigsten Projekt der Kulturhauptstadt. Mit den Arbeiten von nationalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern ist eine bemerkenswerte Ausstellung im öffentlichen Raum entstanden, welche Chemnitz mit insgesamt 38 Kommunen des Umlandes verbindet. Die Installationen knüpfen vielerorts an regionale Geschichte an, verändern Räume, gestalten Parkanlagen und initiieren Nachdenken und Auseinandersetzung mit Tradition und Gegenwart. Die Begegnung mit einer repräsentativen Auswahl neu entstandener Objekte in Flöha (Bahnhofstunnel), Amtsberg (Dittersdorfer Höhe), Bad Schlema (Kurpark), Thalheim („Buntsockenpark“) sowie Stollberg (Gedenkstätte) im Rahmen der Exkursion wird mit der Besichtigung bemerkenswerter Sachzeugen der Regionalhistorie verknüpft, deren staunenswerte Wiederherstellung in jüngster Zeit durch denkmalpflegerische Initiativleistung entstand, z. B. die gründerzeitliche „Villa Neukirchner“ (Thalheim) und die neu errichtete katholische St. Pius-Kirche (Hohenstein-Ernstthal). Folgen Sie den Höhepunkten des „Lila Pfades“ im Rahmen eingehender Betrachtung während eines herbstlichen Tagesgeschehens, welches zudem die Schönheit der erzgebirgischen Landschaft ganz nah vor Augen rückt. Das Mittagessen im historischen Thalheimer „Ratskeller“ sowie Eintritts- und Führungsgebühren in Höhe von circa 12 Euro sind nicht im Kursentgelt enthalten. Letzter kostenfreier Stornotermin: 11. September 2025
Sind Sie manchmal unsicher, was wirklich zu Ihnen passt? Ständig wechselnde Modefarben, Schnittformen und das Suggerieren von angeblichen „Must-haves“ – das alles macht das Finden eines individuellen Stils nicht einfach. Nach diesen interessanten Stunden wissen Sie besser, wie Sie Ihre Ausstrahlung optimal unterstreichen können, wie Sie Garderobe und Accessoires gezielter auswählen, demzufolge auch Fehlkäufe verhindern und den Inhalt Ihres Kleiderschrankes neu kombinieren können. Sie werden die Wirkung von typgerechten Farben erfahren, die zu Ihnen passenden Schnittformen kennenlernen und Hinweise zu Frisur und Make-up erhalten.
Kunsthandwerk Europa Hier wird alles selbst gemacht! Ihr lernt Handwerksund Kunsttechniken verschiedener europäischer Länder kennen. Ihr formt in der Keramikwerkstatt schöne Objekte. Ihr erlernt Drucktechniken und gestaltet eigene Kalender und Bücher. Im Garten verarbeitet ihr Kräuter zu leckerem Kräutersalz und Tee. In der Textilwerkstatt bedruckt ihr Taschen, Shirts oder Tücher. Ihr entdeckt internationale Spiele und gestaltet eure eigenen. Am Ende nehmt ihr eure selbst gemachten Schätze mit nach Hause.
Sie möchten mit neuen Menschen in Kontakt kommen und interessante Freizeitorte in unserer Kulturhauptstadt entdecken? Dann lassen Sie sich vom Team der „Stadtteilpiloten" auf eine Entdeckungstour mitnehmen. Sie besuchen zentral gelegene Orte der Begegnung, des Mitmachens und des Austausches. Der Fokus liegt auf niedrigschwelligen und kostenlosen Angeboten sowie Orten der Subkultur. Sie laufen gemeinsam eine Strecke von ca. drei Kilometern. Ein Ausklang in geselliger Runde bei einem Snack schließt die Tour ab und bietet Zeit für offene Fragen, Austausch und individuelle Themen. Das Projekt „Stadtteilpiloten" - Gut-Zusammen.Leben.: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind direkt „auf der Straße" und an festen Standorten in den Stadtteilen Sonnenberg und Zentrum unterwegs. Zum einen agieren die Stadtteilpiloten als Zuhörerinnen und Zuhörer, nehmen Bedarfe und Anliegen auf. Sie vermitteln Bürgerinnen und Bürger gezielt an passende Angebote und Unterstützung im Wohn- und Lebensumfeld. Speziell die Integration von neuen Bewohnerinnen und Bewohnern im Stadtteil soll unterstützt werden. Hierfür schafft das Projekt niederschwellige Kontaktmöglichkeiten und fördert Gespräche und Offenheit in der Nachbarschaft. Des Weiteren vernetzen die „Stadtteilpiloten" gezielt aktive Akteure, wie Vereine oder Initiativen, und unterstützen diese in Ihrer Arbeit in den Stadtteilen. Die „Stadtteilpiloten" sind ein Projekt des Vereins Neue Arbeit Chemnitz und der Stadt Chemnitz, gefördert durch den Freistaat Sachsen. Weitere Informationen zum Projekt unter: www.stadtteilpiloten.de
Der Spaziergang führt entlang des Chemnitzflusses, beginnend an der Bierbrücke bis zur Georgstraße. In diesem Bereich finden sich noch zahlreiche bauliche Zeugnisse der Industrialisierung von Chemnitz, die das Gesicht der Stadt noch heute prägen. Neben der Hartmannhalle, heute als Zentrum der Kulturhauptstadt im Fokus der Öffentlichkeit, werden weitere Bauten und auch die anliegenden Brücken vorgestellt und erläutert.
Stollen- und Kelleranlagen sind ein touristisches Markenzeichen nordbayerischer Landschaften. Über den Ursprung dieser meist mehrphasigen unterirdischen Räume breitet sich so manches Geheimnis aus. Doch genutzt wurden sie zu allen Zeiten ihres Bestands. Unter sachkundiger Führung eines Mitarbeiters vom Landesamt für Denkmalpflege Bayerns wird die Drei-Städte-Reise – unterirdisch – zu einem einschlägigen Lern- und Unterhaltungserlebnis der besonderen Art: Im „Stern von St. Georgen“ in Bayreuth verliert man leicht die Übersicht und „kommt ins Gefängnis“. In Bad Weißenstadt erhellen Bergkristalle die kühle Dunkelheit. In den Katakomben von Hof kann es schon einmal gruselig zugehen. Sie gehen auch der Frage nach, ob diese unterirdischen Anlagen ursprünglich als Bierkeller geplant und genutzt wurden. Vielleicht findet sich eine Lösung bei Führung und Verkostung in der Meinel-Brauerei zu Hof. Das Mittagessen im Hotel-Restaurant „Zum Waldstein“ in Bad Weißenstadt sowie Eintritts- und Führungsgebühren in Höhe sind nicht im Kursentgelt enthalten. Letzter kostenfreier Stornotermin: 18. September 2025