Kurse nach Themen
Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine ist der Druck auf Journalistinnen und Journalisten stark gewachsen. Wie können sie noch im Land arbeiten, unter welchen Bedingungen reisen und recherchieren? Wie sieht ihre Arbeit vor Ort aus? An diesem Abend berichtet die Journalistin Christina Hebel von ihrem journalistischen Alltag und ihren Themen. Christina Hebel ist Moskau-Korrespondentin des SPIEGEL und berichtet seit mehr als acht Jahren aus Russland. Seit April 2022 leitet sie das Büro des SPIEGEL in Moskau.
Gärtnerinnen und Gärtner kennen das Problem, wenn unter dem Blätterdach eines riesigen Baumes fast nichts mehr wächst. Doch darunter lassen sich überraschende Entdeckungen machen. Diese Veranstaltung bietet Lösungen für Ihre grünen Problemzonen. Dazu gehören Blütenpflanzen, die Bienen und Hummeln begeistern. Es gibt sie: die unkomplizierten Stauden, die auch in die dunkelsten Gartenbereiche Licht zaubern. Nebenbei erfahren Sie viel Wissenswertes zum Obstanbau in einem Schattengarten und zur Nutzung von Zwiebelpflanzen für einen unvergleichlichen Frühlingszauber. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Zum Thema Organspende gibt es viel Unwissenheit, Unsicherheit und Fehlinformationen. Aber alle sind dazu aufgerufen, eine ganz persönliche Entscheidung zu treffen: Organspende - ja oder nein? Diese Veranstaltung informiert über Voraussetzungen und Abläufe zum Thema Organspende. Unter anderem werden folgende Inhalte besprochen: - Gesetzliche Grundlagen der Organspende - Hirntod: Was bedeutet das genau und wie wird der Hirntod festgestellt? - Wer entscheidet über Zustimmung oder Ablehnung einer Organspende? - Wer macht was auf dem Weg zu einer Organspende? - Sind Alter und Vorerkrankungen bei Organspende wichtig? Im Anschluss an den Vortrag wird Zeit sein für die Beantwortung Ihrer Fragen zur Organspende. Der Referent, Dr. med. Gunnar Richter, ist Leiter der Stabsstelle Transplantationsbeauftragte und arbeitet in der Klinik für Neurologie am Klinikum Chemnitz. Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Klinikum Chemnitz gGmbH und der Volkshochschule Chemnitz.
Honig- und Wildbienen liegen vielen Menschen am Herzen. Sie suchen konkrete Maßnahmen zu ihrem Schutz. Dabei halten gekaufte Insektenhotels leider oftmals nicht, was sie versprechen. Der Vortrag zeigt praktische Lösungen, wie Sie mit einfachsten Mitteln eine geeignete Unterkunft für Bienen bauen, in der sich die Tiere tatsächlich wohlfühlen. Daneben erhalten Sie wertvolle Tipps und Hinweise rund um den Schutz von Wildbienen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Schätzungsweise jedes zehnte Paar in Deutschland bleibt ungewollt kinderlos. Wenn sich das Wunschkind trotz vieler Mühen nicht einstellt, bleibt irgendwann nur noch, sich von diesem Lebenstraum zu verabschieden und neue Zukunftspläne zu entwickeln. Das ist oft ein sehr schmerzhafter Prozess, geht doch damit nicht nur irgendein Ziel, sondern eine ganze Lebensplanung verloren. Ganz zu schweigen davon, dass das Thema oftmals mit Scham und Schuld verbunden ist: Mit der Scham, nicht in Ordnung zu sein, kein Kind bekommen zu können. Mit der Schuld, vielleicht nicht alles versucht zu haben oder den Kinderwunsch zu lange hinausgeschoben zu haben. Und dann die Trauer: Um das, was nicht gewesen ist, um das nicht gelebte andere Leben. Aber auch die Trauer um das Kind, welches man nicht kennenlernen durfte. Alles Dinge, die Außenstehende vielfach nicht nachvollziehen können. In diesem Online-Themenabend werden wir genau darüber sprechen. Wie gehe ich damit um, ungewollt kinderlos zu sein? Wie kann ich um dieses Kind, was mir versagt geblieben ist, trauern? Was braucht es für mich, um eine neue Perspektive zu finden?
Dass nach einem Unfall oder körperlichen Notfall schnell eine Erste Hilfe nötig ist, das kennen wir. Immer häufiger sind Menschen aber auch von psychischen Erkrankungen betroffen und benötigen genauso dringend Hilfe. In diesem Kurs wird in verständlicher Weise vermittelt, dass jede und jeder auch bei seelischen Belastungen helfen kann. Es wird für Warnsignale psychischer Belastungen sensibilisiert und erarbeitet, wie man auf Betroffene zugeht, ein Gespräch führt, bei Bedarf an Expertinnen und Experten weiterleitet und langfristig begleiten kann. Auch der Selbstschutz ist ein wichtiges Thema im Kurs. Im geschützten Raum werden Ängste geteilt, Strategien geübt und voneinander gelernt. Der Kurs bildet kompakt und niedrigschwellig seelische Ersthelferinnen und Ersthelfer aus und ist ein Schritt hin zu einer Gesellschaft, die mehr aufeinander achtet und Verantwortung füreinander übernimmt. Seien Sie dabei, denn helfen ist nicht schwer - man muss nur wissen wie. Dieser Kurs ist ein Angebot des Teams „AufeinanderAchten“, gegründet von Dresdner Studierenden der Psychologie.
Die Veranstaltung gibt einen ersten Einblick in die elementaren Fragestellungen, Probleme, Grundbegriffe und Methoden der Philosophie und einen Überblick über die Vielfalt der philosophischen Themenfelder. Besonderes Augenmerk gilt dem klassischen Aufbau der Philosophie (Wissen, Sein, Handeln, Mensch, Politik, Geschichte, Schönheit und Glaube) und der Erörterung der Frage, was die Philosophie vor anderen Disziplinen auszeichnet.
Schätzungsweise 15-20% der Weltbevölkerung werden hochsensibel geboren und bringen diese Begabung zumeist beherzt, jedoch auch häufig unterschätzt in unsere Gesellschaft ein. Hektik und Leistungsdruck sind für diese Menschen allerdings Stress und können sich mitunter sogar gesundheitsschädigend auswirken. Obwohl Hochsensibilität eine Gabe sein kann, wird sie leider häufig noch immer belächelt und wenig respektiert. In diesem Kurs wird das Thema Hochsensibilität genauer betrachtet, um Menschen mit Hochsensibilität ein wenig besser verstehen und die darin enthaltenen Potentiale sichtbar machen zu können.
Aufbauend auf den Kurs „Hochsensibel – was ist das?“ wird dieser Kurs das Thema Hochsensibilität vertiefen. Es geht vor allem um die Frage, wie hochsensible Menschen ihr Leben in Alltag und Beruf bedürfnisgerechter und gesundheitsschonender gestalten können. Dabei werden zunächst praxisnahe Informationen gegeben, anschließend wird Zeit für Fragen und Gespräch sein.
Der bekannteste und beliebteste Pilgerweg Europas ist der Jakobsweg (spanisch: Camino de Santiago). Er besteht aus mehreren Routen zum Pilgern, die in der Stadt Santiago de Compostela enden. Jährlich sind über 400.000 Menschen wandernd und pilgernd auf den Routen unterwegs, ungefähr 25.000 aus Deutschland. Sie haben unterschiedliche Motivationen, nicht nur religiöse. Für viele ist es eine innere Reise und bedeutet neue, unerwartete Erfahrungen. In diesem Kurs erhalten Sie von einem Jakobsweg-Kenner Informationen über die Geschichte des Jakobsweges und über die lange Entwicklung bis zur heutigen Popularität. Der Dozent, Hannu Sirkkilä aus der Chemnitzer Partnerstadt Tampere (Finnland), hat selbst einige Jakobsweg-Pilgerwanderungen absolviert. Seine Magisterarbeit im Fach Ethnologie behandelt die verschiedenen Bedeutungen des Jakobsweges.