Die Veranstaltung gibt einen ersten Einblick in die elementaren Fragestellungen, Probleme, Grundbegriffe und Methoden der Philosophie und einen Überblick über die Vielfalt der philosophischen Themenfelder. Besonderes Augenmerk gilt dem klassischen Aufbau der Philosophie (Wissen, Sein, Handeln, Mensch, Politik, Geschichte, Schönheit und Glaube) und der Erörterung der Frage, was die Philosophie vor anderen Disziplinen auszeichnet.
Was heißt es, wirklich zuzuhören, die eigenen Überzeugungen in Frage zu stellen, sich der Weltsicht eines anderen auszusetzen? Gerade in politischen Debatten fällt das Zuhören mitunter schwer. Der Medienwissenschaftler Prof. Dr. Bernhard Pörksen formuliert in seinem Buch „Zuhören. Die Kunst, sich der Welt zu öffnen“ eine Schule der Wahrnehmung. Er zeigt, welche Mechanismen das Zuhören verhindern – ob im privaten Umgang oder in der Öffentlichkeit. Und er präsentiert Ansätze und Methoden, die eine neue Offenheit, ein tieferes Verstehen und empathisches Zuhören ermöglichen. Wir laden Sie ein, darüber mit ihm in Gespräch zu kommen. Über den folgenden Link gelangen Sie in den Online-Konferenzraum: https://vhs.link/GZmtJd Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und der Volkshochschule Chemnitz.
Schätzungsweise 15-20% der Weltbevölkerung werden hochsensibel geboren und bringen diese Begabung zumeist beherzt, jedoch auch häufig unterschätzt in unsere Gesellschaft ein. Hektik und Leistungsdruck sind für diese Menschen allerdings Stress und können sich mitunter sogar gesundheitsschädigend auswirken. Obwohl Hochsensibilität eine Gabe sein kann, wird sie leider häufig noch immer belächelt und wenig respektiert. In diesem Kurs wird das Thema Hochsensibilität genauer betrachtet, um Menschen mit Hochsensibilität ein wenig besser verstehen und die darin enthaltenen Potentiale sichtbar machen zu können.
Der bekannteste und beliebteste Pilgerweg Europas ist der Jakobsweg (spanisch: Camino de Santiago). Er besteht aus mehreren Routen zum Pilgern, die in der Stadt Santiago de Compostela enden. Jährlich sind über 400.000 Menschen wandernd und pilgernd auf den Routen unterwegs, ungefähr 25.000 aus Deutschland. Sie haben unterschiedliche Motivationen, nicht nur religiöse. Für viele ist es eine innere Reise und bedeutet neue, unerwartete Erfahrungen. In diesem Kurs erhalten Sie von einem Jakobsweg-Kenner Informationen über die Geschichte des Jakobsweges und über die lange Entwicklung bis zur heutigen Popularität. Der Dozent, Hannu Sirkkilä aus der Chemnitzer Partnerstadt Tampere (Finnland), hat selbst einige Jakobsweg-Pilgerwanderungen absolviert. Seine Magisterarbeit im Fach Ethnologie behandelt die verschiedenen Bedeutungen des Jakobsweges.
Aufbauend auf den Kurs „Hochsensibel – was ist das?“ wird dieser Kurs das Thema Hochsensibilität vertiefen. Es geht vor allem um die Frage, wie hochsensible Menschen ihr Leben in Alltag und Beruf bedürfnisgerechter und gesundheitsschonender gestalten können. Dabei werden zunächst praxisnahe Informationen gegeben, anschließend wird Zeit für Fragen und Gespräch sein.
Der Kurs wendet sich an Menschen, die ihrem Körper und ihrer Seele Gutes tun wollen und sich Zeiten der Ruhe nehmen möchten. Sie werden leichte Körperübungen (Gymnastik) und Atemwahrnehmungen praktizieren sowie Zeiten der Stille im Sitzen und Gehen haben. Die christliche Praxis der Meditation ist die Grundlage der kurzen Impulse und gesprochenen Anleitungen. Diese sind so formuliert und gestaltet, dass sie für Menschen christlicher Religion und für alle spirituell Interessierten geeignet sind.
Circa jedes zehnte Paar in Deutschland bleibt ungewollt kinderlos. Wenn es mit dem erfüllten Kinderwunsch trotz vieler Mühen nicht klappt, bleibt nur noch, sich von diesem Lebenstraum zu verabschieden und neue Zukunftspläne zu entwickeln. Das ist oft ein sehr schmerzhafter Prozess. Denn es geht eine ganze Lebensplanung verloren. Ganz zu schweigen davon, dass das Thema oftmals mit Scham und Schuld verbunden ist: Mit der Scham, nicht in Ordnung zu sein, kein Kind bekommen zu können. Mit der Schuld, vielleicht nicht alles versucht zu haben oder den Kinderwunsch zu lange hinausgeschoben zu haben. Und dann die Trauer: Um das, was nicht gewesen ist, um das nicht gelebte andere Leben. Aber auch die Trauer um das Kind, welches man nicht kennenlernen durfte. All das sind Dinge, die Außenstehende vielfach nicht nachvollziehen können. An diesem Online-Themenabend werden folgende Fragen im Mittelpunkt stehen: Wie gehe ich damit um, ungewollt kinderlos zu sein? Wie kann ich um dieses Kind, was mir versagt geblieben ist, trauern? Was brauche ich, um eine neue Perspektive zu finden?
Der Kurs wendet sich an Menschen, die ihrem Körper und ihrer Seele Gutes tun wollen und sich Zeiten der Ruhe nehmen möchten. Sie werden leichte Körperübungen (Gymnastik) und Atemwahrnehmungen praktizieren sowie Zeiten der Stille im Sitzen und Gehen haben. Die christliche Praxis der Meditation ist die Grundlage der kurzen Impulse und gesprochenen Anleitungen. Diese sind so formuliert und gestaltet, dass sie für Menschen christlicher Religion und für alle spirituell Interessierten geeignet sind.