

Deutschland ist seit über 35 Jahren wiedervereint, doch die Mauern in den Köpfen sind längst nicht abgebaut. Die Kluft zwischen Ost und West scheint größer denn je. Genau diese Themen greift Nora Zabel in ihrem Buch „Vereint in Zerrissenheit. Die ostdeutsche Generation Z zwischen zwei Welten“, das im Oktober 2025 erscheint, auf. Sie beschreibt die Hoffnungen, Wünsche und Ängste ihrer Generation, die sowohl von der DDR-Vergangenheit als auch der dynamischen Wechselbeziehung zwischen Ost und West geprägt ist. Im Austausch mit Wegbegleitern aus Ostdeutschland und Westdeutschland spürt Nora Zabel die Ursachen und Hintergründe auf. Wir laden Sie zu Lesung und Gespräch mit der Autorin ein.
„Aus den Trümmern des Dritten Reiches ersteht auf einem kleinen Fleckchen Erde, das die Siegermächte übersehen hatten, ..., eine freie deutsche Republik: Schwarzenberg. Eine Hoffnung für wenige Wochen? Ein Vorbild für später? Ein dramatisches Spiel mit erfundenen Figuren auf einem realen Territorium, eine politische Utopie, die beinahe Wirklichkeit geworden wäre.“ (vgl. Ausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, 1989) Es liest Barbara Hainich, Mitglied der Internationalen Stefan-Heym-Gesellschaft. Im Mittelpunkt steht der Romantext selbst. Barbara Hainich führt Sie in dieser kommentierten Lesung durch die Zeit der Handlung und das beschriebene geografische Umfeld des Romans. Sie stellt das Konzept und den Aufbau des Romans sowie die Figuren – teils historisch inspiriert, teils erfunden – vor. Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Internationalen Stefan-Heym-Gesellschaft und der Volkshochschule Chemnitz.