Kurse nach Themen


Die Veranstaltung geht den Spuren des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) nach. Im ersten Teil schafft die Ausstellung OFFENER PROZESS im Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex einen Raum, um der Opfer des NSU zu gedenken und die Hintergründe der Taten auszuleuchten. Sie erzählt vom Alltag in Deutschland, von Gewalt, Widerstand und blinden Flecken. Der anschließende Stadtteilspaziergang widmet sich der architektonischen, sozialen und politischen Geschichte des Fritz-Heckert-Gebietes. Ein thematischer Schwerpunkt liegt auf dem Stadtteil als Wohnort, Vernetzungsraum und Tatort des NSU. Außerdem wird der Frage nachgegangen, wie das NSU-Netzwerk in Chemnitz verankert war. Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des ASA-FF e. V. Chemnitz und der Volkshochschule Chemnitz.
Bei dieser Führung tauchen Sie ein in die faszinierende Geschichte der sächsischen Medizin. Über 40 Jahre lang wurden im Krankenhaus Küchwald Instrumente, Geräte und Apparate aus den verschiedensten medizinischen Fachbereichen gesammelt. Von der Äthermaske bis zum Narkosegerät, vom starren Bronchoskop bis zum flexiblen Gastroskop – eine beeindruckende Auswahl historischer Geräte kann hier aus nächster Nähe betrachtet werden. Die historischen Räume des alten Badehauses bieten dafür den idealen Rahmen. Der Fokus liegt besonders auf Geräten, die in Chemnitz und Umgebung entwickelt wurden. Ein Besuch im Archiv und der Bibliothek rundet die Erkundung der Sammlung ab. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Die indonesische Küche hat eine der reichsten kulinarischen Traditionen der Welt. Sie spiegelt die Vielfalt der Kulturen des Landes wider. Jede Insel und jede Region hat ihre traditionellen Gerichte mit verschiedenen Gewürzen und Kochtechniken. Fast alle indonesischen Gerichte sind reich an Gewürzen, unter anderem Kerzennuss, Chili, Temu Kunci (Fingerwurz, eine Ingwerart), Galgant, Ingwer, Kencur (Gewürzlilie), Kurkuma, Kokosnuss und Palmzucker. Im Kurs lernen Sie die indonesische Küche und ihre Grundlagen kennen. Im Mittelpunkt steht die Vielfalt regionaler Küchen und ihrer Einflüsse aus anderen Ländern. Dazu gehören Indien, China, die Länder des Nahen Ostens, Portugal, Spanien und die Niederlande. Letzter kostenfreier Stornotermin: 31. Juli 2025
Im Kurs entdecken Sie die kulinarischen Traditionen Vietnams. Gemüse wird in verschiedenste Formen geschnitzt und angerichtet. Frische Zutaten, warme Aromen und reiche Farben zeichnen die vietnamesische Küche aus. Dazu zählen Köstlichkeiten aus Kräutern, Gemüse, Reis, Fleisch oder Fisch in pikanter Sauce und Marinade. Anhand ausgewählter Rezepte erhalten Sie Einblick in die Vielfalt der vietnamesischen Küche. Letzter kostenfreier Stornotermin: 20. August 2025
Vier Monate vor dem Abschluss des Kulturhauptstadtjahres – gefüllt mit Ausstellungen, Aufführungen, Festivals, dem Purple Path sowie neu gestalteten Orten und Plätzen in Chemnitz – widmet sich die Führung den sichtbaren Veränderungen in der Stadt. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, welche Spuren das Kulturhauptstadtjahr in Chemnitz und der Region hinterlassen wird. Wir laden Sie zu einem besonderen Rundgang ein. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Wissen Sie, was eine Skala ist? Der Name für ein in die Grauwacke geschlagenes Durchbruchstal eines Flüsschens, wie es nur in der Lausitz zu erleben ist. Ein anmutiger Weg von zwei Kilometern Länge schlängelt sich durch die Schlucht des Löbauer Wassers und endet vor den Toren des Barockschlosses Gröditz. Dort offeriert ein rühriger Verein die Möglichkeit zur Führung. Eine Reise durch die Lausitz wäre unvollständig ohne die Besichtigung eines Umgebindehauses, welches in jüngster Zeit aufwendig restauriert und zu neuem Leben erweckt worden ist: Die Wassermühle in Lebsa bei Panschwitz-Kuckau, sorbische Ortskultur in Radibor sowie das kleinste Dorf der Lausitz, Liebon mit 20 Einwohnerinnen und Einwohnern, gehören ebenso zum Reiseprogramm wie die Gegenwart des Spätsommers in der reizvollen Landschaftsregion nördlich von Bautzen in Nachbarschaft der Spree. Das Mittagessen in einem historischen Dorfgasthof der Oberlausitz sowie Eintritts- und Führungsgebühren in Höhe von circa 12 Euro sind nicht im Kursentgelt enthalten. Letzter kostenfreier Stornotermin: 24. Juli 2025
Die Veranstaltung geht den Spuren des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) nach. Im ersten Teil schafft die Ausstellung "Offener Prozess" im Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex einen Raum, um der Opfer des NSU zu gedenken und die Hintergründe der Taten auszuleuchten. Sie erzählt vom Alltag in Deutschland, von Gewalt, Widerstand und blinden Flecken. Der anschließende Stadtteilspaziergang widmet sich der architektonischen, sozialen und politischen Geschichte des Fritz-Heckert-Gebietes. Ein thematischer Schwerpunkt liegt auf dem Stadtteil als Wohnort, Vernetzungsraum und Tatort des NSU. Außerdem wird der Frage nachgegangen, wie das NSU-Netzwerk in Chemnitz verankert war. Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des ASA-FF e. V. Chemnitz und der Volkshochschule Chemnitz.
Die Alte Aktienspinnerei Chemnitz war mit ihrer Erbauung in der Mitte des 19. Jahrhunderts die größte Baumwollspinnerei Sachsens und ein bedeutender Ort der sächsischen Industriegeschichte. Seither wurde das Gebäude nicht nur als Spinnerei, sondern auch auf verschiedenste andere Weisen genutzt. Seit 2020 beherbergt es die Zentrale Bibliothek und das Archiv der Technischen Universität Chemnitz. Nicht nur äußerlich macht das Gebäude seit der Sanierung (2014 bis 2020) nachhaltig Eindruck. Auch im Inneren eröffnet sich heute ein imposantes Ensemble als Ort des Lernens und Forschens, aber auch der Kommunikation und der Begegnung. Diese Führung lädt ein, das Gebäude, seine Geschichte und die heutige Nutzung kennenzulernen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.
Der Rundgang und das Gespräch mit Zeitzeugen führen in die Geschichte des ehemaligen Gefängnisses Hoheneck ein und beleuchten die politische Strafjustiz in der DDR. Das Gefängnis steht synonym für etwa 24.000 Frauen, die teils aus politischen Gründen dort inhaftiert waren. Die Führung gibt grundlegende Informationen zur Geschichte des Gebäudes, zum Leben der Inhaftierten, zur Bedeutung dieses Ortes in der deutschen Geschichte und zeigt die politischen Hintergründe. Wir laden Sie ein, die im Sommer 2024 eröffnete Gedenkstätte kennenzulernen.
Die thailändische Küche zeichnet sich durch ihre ausgewogene Kombination aus Schärfe, Süße, Säure und Salzigkeit aus. In diesem Kurs bereiten Sie in kleinen Gruppen landestypische Gerichte mit frischen Kräutern, Obst und Reis zu. Neben praktischen Kochtipps erhalten Sie Einblicke in die Esskultur Thailands – für alle, die gern authentisch, gesund und mit Genuss kochen. Letzter kostenfreier Stornotermin: 28. August 2025
Bei dieser Führung tauchen Sie ein in die faszinierende Geschichte der sächsischen Medizin. Über 40 Jahre lang wurden im Krankenhaus Küchwald Instrumente, Geräte und Apparate aus den verschiedensten medizinischen Fachbereichen gesammelt. Von der Äthermaske bis zum Narkosegerät, vom starren Bronchoskop bis zum flexiblen Gastroskop – eine beeindruckende Auswahl historischer Geräte kann hier aus nächster Nähe betrachtet werden. Die historischen Räume des alten Badehauses bieten dafür den idealen Rahmen. Der Fokus liegt besonders auf Geräten, die in Chemnitz und Umgebung entwickelt wurden. Ein Besuch im Archiv und der Bibliothek rundet die Erkundung der Sammlung ab. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Lassen Sie sich bei dieser besonderen Stadtführung in die Welt der Uhren entführen. Entdecken Sie ihre Schönheit, ihre Präzision und ihre Entstehungsgeschichte. Unsere Zeitreise zeigt Ihnen historische und moderne Uhren, Uhren im öffentlichen Raum und Uhren hinter geschlossenen Türen. Erfahren Sie Wissenswertes rund um die Zeit und ihre Messung. Warum findet man falsche römische Ziffern auf dem Zifferblatt? Wie kam die Eieruhr zu ihrem Namen? Zum Schluss der Führung gibt es noch eine kleine Süßigkeit passend zum Thema. Lassen Sie sich überraschen!
Zu den unbequemen Denkmalen zählen viele Bauten, die aufgrund ihrer Entstehungszeit oder Nutzung Unbehagen auslösen. In Chemnitz gehört dazu der 1982 eingeweihte Ehrenhain der Sozialisten auf dem Städtischen Friedhof. Bis zur Wende war er Gedenkort für antifaschistische Widerstandskämpfer aus der Region sowie für Menschen, die 1945 am Wiederaufbau mitwirkten. Entworfen wurde das Denkmal von einem Künstlerkollektiv unter Leitung von Prof. Clauss Dietel. Der Ehrenhain bleibt als Teil des DDR-Kulturerbes erhalten. Die Führung gibt Einblicke in seine Entstehung und Wirkungsgeschichte. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.
Dieser Kurs konzentriert sich auf japanische Essgewohnheiten und Esskultur. Erhalten Sie hier einen ersten Einblick – ohne gemeinsames Kochen. Sie werden kleine japanische Gerichte und Lebensmittel probieren und damit die Grundlage der japanischen Küche kennenlernen. Letzter kostenfreier Stornotermin: 5. September 2025
Dieser Kurs konzentriert sich auf japanische Essgewohnheiten und Esskultur. Erhalten Sie hier einen ersten Einblick – ohne gemeinsames Kochen. Sie werden kleine japanische Gerichte und Lebensmittel probieren und damit die Grundlage der japanischen Küche kennenlernen. Letzter kostenfreier Stornotermin: 5. September 2025
An vielen Fassaden und vielleicht auch bald auf Chemnitzer Gullydeckeln lässt sich das Chemnitzer Stadtwappen finden. Ob als Mosaik, in Sandstein oder Metall, die Wappen sprechen vom Stolz der Bauherren auf ihre Stadt und sind in ihrer Gestaltung ein Stück Kulturgeschichte. Gehen Sie auf Löwensafari in Chemnitz!
Wir laden Sie zu einer Fahrradtour durch das Chemnitzer Grün ein. Ein Schwerpunkt liegt auf den Spuren von Chemnitz als Europäische Kulturhauptstadt 2025. Startpunkt ist der Stadthallenpark im Herzen der Stadt. Von dort führt die Tour über den Schillerplatz, den Schönherrpark weiter durch die Schloßteichanlagen, den Konkordiapark und den Auepark bis zum Stadtpark. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Von 1953 bis 1990 hieß Chemnitz „Karl-Marx-Stadt“. Während dieser Epoche bekam das im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstörte Stadtzentrum ein neues Gesicht – und sogar einen Kopf: das Karl-Marx-Monument, die zweitgrößte Porträtbüste der Welt. Dieses neue Gesicht trägt unverkennbare Züge sozialistischer Architektur und ist eines der eindrucksvollsten Ensembles dieser Stilrichtung. Die historische Spurensuche erkundet architektonische Zeugen dieser Epoche und erinnert mit einem Augenzwinkern an die Geschichte von Karl-Marx-Stadt. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.
Wir laden Sie ein, bei einer Führung das historische Gebäude des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig kennenzulernen. 1895 eingeweiht, beheimatete das Gebäude bis 1945 das Reichsgericht. Seit August 2002 hat das Bundesverwaltungsgericht dort seinen Sitz. Bei der Führung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte und Architektur des Gebäudes sowie in die Arbeitsweise des Gerichts.
Die Führung vermittelt einen Überblick über die doppelte Diktaturgeschichte des ehemaligen Kaßberg-Gefängnisses. Der Rundgang führt durch die drei Ausstellungsbereiche zur Zeit des Nationalsozialismus, zur Untersuchungshaft in der Zeit des sowjetischen Geheimdienstes NKWD/MGB und zur Zeit der DDR-Staatssicherheit sowie zum innerdeutschen Häftlingsfreikauf. Die Führung beleuchtet ausgewählte Haftschicksale und gibt einen ersten Einblick in Hintergründe und Zusammenhänge der jeweiligen Repressionsapparate.
Die Raubzüge der Ungarn bedrohten zu Beginn des 10. Jahrhunderts ganz Europa. Sie konzentrierten sich besonders auf das vermögende Ostfrankenreich, dessen König Heinrich I dem kriegerischen Treiben in der Schlacht bei Riade, in der Nähe von Merseburg, ein Ende setzte. Zeitzeugen und Chronisten berichteten, dass den ungarischen Reiterkriegern nicht einmal die Flucht gelang. Es scheint so, dass dies auf eine militärische „Falle im Urwald“ in Form unterirdischer Wehranlagen in und um Merseburg zurückgeht, die heute noch als unterirdische Gangsysteme in ganz Mitteldeutschland bekannt sind. In Merseburg befand sich die Hauptfestung des Königs mit einem besonders umfangreichen Hohlraumbestand. Dieser und die prächtigen Kulturdenkmale auf dem heutigen Domberg sind das Ziel der Reise. Das Mittagessen im Restaurant „Ben zi Bena“ sowie Eintritts- und Führungsgebühren sind nicht im Kursentgelt enthalten. Letzter kostenfreier Stornotermin: 4. September 2025
Im Rahmen von SUKKOT 2025 laden wir Sie zusammen mit den Tagen der jüdischen Kultur eine Woche lang jeden Tag zu einem anderen Kochworkshop rund um die jüdische Küche ein. Das Besondere: Gemäß dem Grundgedanken des Laubhüttenfestes wird für viele Gäste gekocht und alle essen am Ende zusammen im Stadthallenpark in und um die Laubhütte. Lernen Sie die Grundlagen und die Vielseitigkeit der jüdischen Küche kennen.
Die Veranstaltungen sind eine Kooperation der Tage der jüdischen Kultur und der Volkshochschule Chemnitz.
Evgenia Naletova ist Köchin der Jüdischen Gemeinde in Chemnitz. Sie wird ein traditionelles Gericht der aschkenasisch-jüdischen Küche kochen: den Kugel (auch Kugl und Kigel). Es gibt süße und herzhafte Varianten. Im Workshop wird der Kartoffelkugel gebacken, eine Art Kartoffelauflauf. Der aus einer jüdischen Familie stammende Dichter Heinrich Heine schätzte dieses Gericht sehr und bezeichnete es in einem Brief als „heiliges Nationalgericht“ der Juden. Kugel wird traditionell am Schabbat – am Freitagabend oder Samstagmittag – serviert.
Magdalena Avigail Jureńczyk, Vorsitzende des Sozial- und Kulturvereins der Juden in Polen, Zweigstelle Łódź und Mitglied der Jüdischen Gemeinde, leitet seit mehreren Jahren Workshops zur israelischen Küche. Sie ist die Urenkelin von Rabbi Moshe Fuks aus Pabianice – einer großen Mehrgenerationenfamilie, von der nur wenige nach dem Zweiten Weltkrieg überlebten. Seit vielen Jahren ist sie fasziniert von der Kultur und den Geschmäckern der Juden und hat u. a. in einer koscheren Küche gearbeitet, wo sie ihre Leidenschaft für das Kochen perfektioniert hat. Sie wird ein modernes Gericht vermitteln, das sie zum Schabbat und an den Feiertagen serviert. Der Workshop findet auf Englisch statt.
Bei dieser Führung tauchen Sie ein in die faszinierende Geschichte der sächsischen Medizin. Über 40 Jahre lang wurden im Krankenhaus Küchwald Instrumente, Geräte und Apparate aus den verschiedensten medizinischen Fachbereichen gesammelt. Von der Äthermaske bis zum Narkosegerät, vom starren Bronchoskop bis zum flexiblen Gastroskop – eine beeindruckende Auswahl historischer Geräte kann hier aus nächster Nähe betrachtet werden. Die historischen Räume des alten Badehauses bieten dafür den idealen Rahmen. Der Fokus liegt besonders auf Geräten, die in Chemnitz und Umgebung entwickelt wurden. Ein Besuch im Archiv und der Bibliothek rundet die Erkundung der Sammlung ab. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
In diesem Kurs erlernen Sie die Grundpfeiler der sephardischen Küche – eine Küche, in der sich spanische und jüdische Traditionen vereinen. Wie hat sie sich im Laufe der Geschichte entwickelt? Wie geht sie mit den Einschränkungen der jüdischen Speisegesetze um – besonders im Hinblick auf Feiertage und Feste? Wie viel Sephardisch steckt heute noch in typischen spanischen Spezialitäten? Und wie viel Spanisch lebt weiter in der sephardischen Diaspora? Zubereitet werden vegetarische Speisen – ein Eintopf, ein typisches Brot und ein Dessert mit einer überraschenden Geschichte.
Nirit Sommerfeld hat israelische, marokkanische und Chemnitzer Wurzeln. Ihre kulinarischen Flügel hat sie aber auch in Rom, Wien und Bethlehem ausgebreitet, aus diesem Grund ist ihre „jüdische“ Küche kosmopolitisch zu verstehen. In der Tradition ihrer Jerusalemer Familie vermittelt sie die Zubereitung marokkanisch beeinflusster, vegetarischer Gerichte, wie sie traditionell in den Sukkot ihrer Familie gegessen wurden. Dabei kommen die Früchte des Herbstes besonders zur Geltung.
Die beiden Freundinnen Karolina Kašeová und Alžbeta Glancová, die Hebräisch und Judaistik studiert haben, machen in Tschechien die verborgenen Schätze der jüdisch-aschkenasischen Küche durch Vorträge und Verkostungen von Köstlichkeiten einem breiten Publikum bekannt. Vor Kurzem haben sie ein ursprünglich auf Jiddisch verfasstes jüdisch-vegetarisches Kochbuch aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg übersetzt. Während des Workshops werden längst vergessene vegetarische Rezepte für jüdische Grundnahrungsmittel neu interpretiert: Challah, vegetarische Wiener Schnitzel und Tzimmes. Der Workshop findet auf Englisch statt.
Sie möchten mit neuen Menschen in Kontakt kommen und interessante Freizeitorte in unserer Kulturhauptstadt entdecken? Dann lassen Sie sich vom Team der Stadtteilpiloten auf eine Entdeckungstour mitnehmen. Sie besuchen zentral gelegene Orte der Begegnung, des Mitmachens und des Austausches. Der Fokus liegt auf niedrigschwelligen und kostenlosen Angeboten sowie Orten der Subkultur. Sie laufen gemeinsam eine Strecke von ca. drei Kilometern. Ein Ausklang in geselliger Runde bei einem Snack schließt die Tour ab und bietet Zeit für offene Fragen, Austausch und individuelle Themen. Das Projekt Stadtteilpiloten - Gut-Zusammen.Leben.: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind direkt „auf der Straße" und an festen Standorten in den Stadtteilen Sonnenberg und Zentrum unterwegs. Zum einen agieren die Stadtteilpiloten als Zuhörerinnen und Zuhörer, nehmen Bedarfe und Anliegen auf. Sie vermitteln Bürgerinnen und Bürger gezielt an passende Angebote und Unterstützung im Wohn- und Lebensumfeld. Speziell die Integration von neuen Bewohnerinnen und Berwohnern im Stadtteil soll unterstützt werden. Hierfür schafft das Projekt niederschwellige Kontaktmöglichkeiten und fördert Gespräche und Offenheit in der Nachbarschaft. Des Weiteren vernetzen die Stadtteilpiloten gezielt aktive Akteure, wie Vereine oder Initiativen, und unterstützen diese in Ihrer Arbeit in den Stadtteilen. Die Stadtteilpiloten sind ein Projekt des Vereins Neue Arbeit Chemnitz und der Stadt Chemnitz, gefördert durch den Freistaat Sachsen. Weitere Informationen zum Projekt unter: www.stadtteilpiloten.de
Im Ensemble mit zahlreichen weiteren Initiativen entwickelte sich der hochkarätig besetzte Kunst- und Skulpturenpfad „Purple Path“ zum größten und weitläufigsten Projekt der Kulturhauptstadt. Mit den Arbeiten von nationalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern ist eine bemerkenswerte Ausstellung im öffentlichen Raum entstanden, welche Chemnitz mit insgesamt 38 Kommunen des Umlandes verbindet. Die Installationen knüpfen vielerorts an regionale Geschichte an, verändern Räume, gestalten Parkanlagen und initiieren Nachdenken und Auseinandersetzung mit Tradition und Gegenwart. Die Begegnung mit einer repräsentativen Auswahl neu entstandener Objekte in Flöha (Bahnhofstunnel), Amtsberg (Dittersdorfer Höhe), Bad Schlema (Kurpark), Thalheim („Buntsockenpark“) sowie Stollberg (Gedenkstätte) im Rahmen der Exkursion wird mit der Besichtigung bemerkenswerter Sachzeugen der Regionalhistorie verknüpft, deren staunenswerte Wiederherstellung in jüngster Zeit durch denkmalpflegerische Initiativleistung entstand, z. B. die gründerzeitliche „Villa Neukirchner“ (Thalheim) und die neu errichtete katholische St. Pius-Kirche (Hohenstein-Ernstthal). Folgen Sie den Höhepunkten des „Lila Pfades“ im Rahmen eingehender Betrachtung während eines herbstlichen Tagesgeschehens, welches zudem die Schönheit der erzgebirgischen Landschaft ganz nah vor Augen rückt. Das Mittagessen im historischen Thalheimer „Ratskeller“ sowie Eintritts- und Führungsgebühren in Höhe von circa 12 Euro sind nicht im Kursentgelt enthalten. Letzter kostenfreier Stornotermin: 11. September 2025
Sie möchten mit neuen Menschen in Kontakt kommen und interessante Freizeitorte in unserer Kulturhauptstadt entdecken? Dann lassen Sie sich vom Team der Stadtteilpiloten auf eine Entdeckungstour mitnehmen. Sie besuchen zentral gelegene Orte der Begegnung, des Mitmachens und des Austausches. Der Fokus liegt auf niedrigschwelligen und kostenlosen Angeboten sowie Orten der Subkultur. Sie laufen gemeinsam eine Strecke von ca. drei Kilometern. Ein Ausklang in geselliger Runde bei einem Snack schließt die Tour ab und bietet Zeit für offene Fragen, Austausch und individuelle Themen. Das Projekt Stadtteilpiloten - Gut-Zusammen.Leben.: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind direkt „auf der Straße" und an festen Standorten in den Stadtteilen Sonnenberg und Zentrum unterwegs. Zum einen agieren die Stadtteilpiloten als Zuhörerinnen und Zuhörer, nehmen Bedarfe und Anliegen auf. Sie vermitteln Bürgerinnen und Bürger gezielt an passende Angebote und Unterstützung im Wohn- und Lebensumfeld. Speziell die Integration von neuen Bewohnerinnen und Berwohnern im Stadtteil soll unterstützt werden. Hierfür schafft das Projekt niederschwellige Kontaktmöglichkeiten und fördert Gespräche und Offenheit in der Nachbarschaft. Des Weiteren vernetzen die Stadtteilpiloten gezielt aktive Akteure, wie Vereine oder Initiativen, und unterstützen diese in Ihrer Arbeit in den Stadtteilen. Die Stadtteilpiloten sind ein Projekt des Vereins Neue Arbeit Chemnitz und der Stadt Chemnitz, gefördert durch den Freistaat Sachsen. Weitere Informationen zum Projekt unter: www.stadtteilpiloten.de
Der Spaziergang führt entlang des Chemnitzflusses, beginnend an der Bierbrücke bis zur Georgstraße. In diesem Bereich finden sich noch zahlreiche bauliche Zeugnisse der Industrialisierung von Chemnitz, die das Gesicht der Stadt noch heute prägen. Neben der Hartmannhalle, heute als Zentrum der Kulturhauptstadt im Fokus der Öffentlichkeit, werden weitere Bauten und auch die anliegenden Brücken vorgestellt und erläutert.
Stollen- und Kelleranlagen sind ein touristisches Markenzeichen nordbayerischer Landschaften. Über den Ursprung dieser meist mehrphasigen unterirdischen Räume breitet sich so manches Geheimnis aus. Doch genutzt wurden sie zu allen Zeiten ihres Bestands. Unter sachkundiger Führung von Herrn Bernhard Häck vom Landesamt für Denkmalpflege Bayerns wird die Drei-Städte-Reise – unterirdisch – zu einem einschlägigen Lern- und Unterhaltungserlebnis der besonderen Art: Im „Stern von St. Georgen“ in Bayreuth verliert man leicht die Übersicht und „kommt ins Gefängnis“. In Bad Weißenstadt erhellen Bergkristalle die kühle Dunkelheit. In den Katakomben von Hof kann es schon einmal gruselig zugehen. Sie gehen auch der Frage nach, ob diese unterirdischen Anlagen ursprünglich als Bierkeller geplant und genutzt wurden. Vielleicht findet sich eine Lösung bei Führung und Verkostung in der Meinel-Brauerei zu Hof. Das Mittagessen im Hotel-Restaurant „Zum Waldstein“ in Bad Weißenstadt sowie Eintritts- und Führungsgebühren in Höhe sind nicht im Kursentgelt enthalten. Letzter kostenfreier Stornotermin: 18. September 2025
Lernen Sie die Grundlagen der deutschen Küche kennen – und deren Vielseitigkeit. Sie reicht von deftigen Fleischgerichten an Fest- und Feiertagen über leichte Fischgerichte von den Küsten und den Seegebieten Deutschlands bis hin zu herbstlichen Suppen- und Gemüsegerichten. In den Kursen zur deutschen Küche erfahren Sie Interessantes über die Geschichte und Entwicklung des jeweiligen Gerichts, über die jahreszeitlich spezifischen und regionalen Zutaten sowie über die Zubereitung. Nach dem gemeinsamen Kochen genießen Sie die Gerichte in angenehmer Runde. Guten Appetit!
Entdecken Sie in diesem Kurs die Vielfalt der deutschen Herbstküche. Sie konzentrieren sich auf traditionelle und authentische Rezepte sowie bewährte Zubereitungsmethoden der deutschen und altdeutschen Küche. Lernen Sie, wie man saisonale Zutaten optimal einsetzt und typische Herbstgerichte zubereitet. Der Kurs umfasst sowohl bekannte Klassiker als auch in Vergessenheit geratene Spezialitäten. Tauchen Sie in die ursprünglichen Aromen des deutschen Herbstes mit Apfel, Kürbis und Kohl ein und erweitern Sie Ihr kulinarisches Wissen über traditionelle Gerichte.
Letzter kostenfreier Stornotermin: 7. Oktober 2025
Im Kurs stellt Ihnen der Autor Gerald Richter die Entwicklung des Buches von der Idee einer Biografie Stefan Heyms in Bildern bis zum fertigen Werk vor. Er erklärt Ihnen die Entstehung einer Graphic Novel am selbst erarbeiteten Beispiel. Er spricht u. a. über die Auswahl von Fotos und Texten und intensive Recherchen, über die Erstellung eines Storyboards sowie Buchgrafik. In Auszügen stellt Gerald Richter sein Werk vor und bietet die Möglichkeit, darüber ins Gespräch zu kommen.
Dieser dreiteilige Kurs findet einmal im Monat jeweils mittags statt. Das erste Mittagessen besteht aus Sushi, das zweite aus Nudeln und beim dritten Treffen entscheiden Sie in der Gruppe selbst, was gekocht wird. Letzter kostenfreier Stornotermin: 8. Oktober 2025
Lernen Sie Chemnitz von einer anderen Seite kennen und lassen Sie sich von unerwarteten Perspektiven überraschen. Die Tour ist eine Einladung, Chemnitz mit Neugier und offenen Augen zu entdecken. Sie führt Sie zu Orten abseits der bekannten Wege, zu Plätzen, die oft im Schatten der bekannten Sehenswürdigkeiten stehen. Wir laden Sie ein, einen neuen Blickwinkel auf Chemnitz zu gewinnen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Im Rahmen der Besichtigung von Denkmalobjekten im Stadtteil Kaßberg sollen die meist vom Land erbauten Gerichts-, Gefängnis- und Schulbauten auf der Kaßberg-Krone besichtigt werden. Neben dem Gedenkort in der Justizvollzugsanstalt wird auch in der Musikschule ein besonderer original überkommener Innenraum vorgestellt. Über das historische ehemalige Königliche Gymnasium und die Landesfinanzbehörde – auch heute wieder als Gymnasium genutzt – wird viel Interessantes mitgeteilt.
Die Alte Aktienspinnerei Chemnitz war mit ihrer Erbauung in der Mitte des 19. Jahrhunderts die größte Baumwollspinnerei Sachsens und ein bedeutender Ort der sächsischen Industriegeschichte. Seither wurde das Gebäude nicht nur als Spinnerei, sondern auch auf verschiedenste andere Weisen genutzt. Seit 2020 beherbergt es die Zentrale Bibliothek und das Archiv der Technischen Universität Chemnitz. Nicht nur äußerlich macht das Gebäude seit der Sanierung (2014 bis 2020) nachhaltig Eindruck. Auch im Inneren eröffnet sich heute ein imposantes Ensemble als Ort des Lernens und Forschens, aber auch der Kommunikation und der Begegnung. Diese Führung lädt ein, das Gebäude, seine Geschichte und die heutige Nutzung kennenzulernen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.
Im Kurs entdecken Sie die kulinarischen Traditionen Vietnams. Gemüse wird in verschiedenste Formen geschnitzt und angerichtet. Frische Zutaten, warme Aromen und reiche Farben zeichnen die vietnamesische Küche aus. Dazu zählen Köstlichkeiten aus Kräutern, Gemüse, Reis, Fleisch oder Fisch in pikanter Sauce und Marinade. Anhand ausgewählter Rezepte erhalten Sie Einblick in die Vielfalt der vietnamesischen Küche. Letzter kostenfreier Stornotermin: 8. Oktober 2025
Lernen Sie die kulinarischen Schätze Sachsens und der Region Chemnitz kennen! Erfahren Sie in diesem Kurs mehr über regionale Traditionsgerichte – vom deftigen Sauerbraten und erzgebirgischer Rauchermaad über süße Quarkkäulchen bis hin zum Weihnachtsgebäck aus Pulsnitz und Dresden. Ihre Kursleiterin erklärt Ihnen die Geschichte und Entwicklung verschiedener sächsischer und Chemnitzer Speisen. In diesem Kochkurs bereiten Sie typische Gerichte zu und erhalten praktische Tipps für die Zubereitung in der Lehrküche und zu Hause. Genießen Sie einen geselligen Abend mit traditionellen Aromen, viel Kochfreude und einem Stück Heimat auf dem Teller. Letzter kostenfreier Stornotermin: 29. Oktober 2025