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Gutes Telegram – böses Telegram? Ein Blick hinter die Kulissen des Messengers: Vortrag und Diskussion mit Stefan Mey

Eine berüchtigte Einkaufsmeile für Drogen, eine Fake-News-Schleuder und Hassmaschine: Telegram ist eine Mischung aus Facebook, Whatsapp und dem Darknet. Der Messenger hat mutmaßlich mehr als eine Milliarde Nutzer und viele Fans. Allerdings auch viele Gegner. Dass er mit Behörden gar nicht oder nur widerwillig zusammenarbeitet, ist ein großer Kritikpunkt. Genutzt wird der Messenger gleichermaßen von militanten Nazis, rechten Influencern oder Terrorgruppen. Aber auch Menschenrechts- oder Klima-Aktivisten nutzen den Dienst. Weltweit ist Telegram ein unverzichtbares Werkzeug für Bürgerrechtler und Oppositionelle in autokratischen Systemen – deswegen wird Telegram von antidemokratischen Regierungen oft und gerne zensiert.
In seinem Vortrag beleuchtet Stefan Mey diese Aspekte und schaut hinter die Kulissen: Wie sehen die Mehrheits- und Machtverhältnisse bei Telegram aus und wie finanziert sich der Messenger? Wie anonym und unabhängig ist Telegram tatsächlich? Und wie lässt sich der Messenger trotz aller Probleme sinnvoll nutzen?
Stefan Mey hat Soziologie und Medienwissenschaften studiert und ist als freier Technologiejournalist und Buchautor tätig. Er hat ein Sachbuch über das Darknet geschrieben („Darknet: Waffen, Drogen, Whistleblower“) sowie über die nichtkommerzielle Digitalwelt („Der Kampf um das Internet“).
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und der Volkshochschule Chemnitz im Projekt „Kontrovers vor Ort“.

Material

Zu dieser Onlineveranstaltung können Sie sich bis zum 27. März 2025, 12 Uhr anmelden. Die Zugangsdaten erhalten Sie spätestens drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail.

Gutes Telegram – böses Telegram? Ein Blick hinter die Kulissen des Messengers: Vortrag und Diskussion mit Stefan Mey

Eine berüchtigte Einkaufsmeile für Drogen, eine Fake-News-Schleuder und Hassmaschine: Telegram ist eine Mischung aus Facebook, Whatsapp und dem Darknet. Der Messenger hat mutmaßlich mehr als eine Milliarde Nutzer und viele Fans. Allerdings auch viele Gegner. Dass er mit Behörden gar nicht oder nur widerwillig zusammenarbeitet, ist ein großer Kritikpunkt. Genutzt wird der Messenger gleichermaßen von militanten Nazis, rechten Influencern oder Terrorgruppen. Aber auch Menschenrechts- oder Klima-Aktivisten nutzen den Dienst. Weltweit ist Telegram ein unverzichtbares Werkzeug für Bürgerrechtler und Oppositionelle in autokratischen Systemen – deswegen wird Telegram von antidemokratischen Regierungen oft und gerne zensiert.
In seinem Vortrag beleuchtet Stefan Mey diese Aspekte und schaut hinter die Kulissen: Wie sehen die Mehrheits- und Machtverhältnisse bei Telegram aus und wie finanziert sich der Messenger? Wie anonym und unabhängig ist Telegram tatsächlich? Und wie lässt sich der Messenger trotz aller Probleme sinnvoll nutzen?
Stefan Mey hat Soziologie und Medienwissenschaften studiert und ist als freier Technologiejournalist und Buchautor tätig. Er hat ein Sachbuch über das Darknet geschrieben („Darknet: Waffen, Drogen, Whistleblower“) sowie über die nichtkommerzielle Digitalwelt („Der Kampf um das Internet“).
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und der Volkshochschule Chemnitz im Projekt „Kontrovers vor Ort“.

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Zu dieser Onlineveranstaltung können Sie sich bis zum 27. März 2025, 12 Uhr anmelden. Die Zugangsdaten erhalten Sie spätestens drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail.

  • Entgelt:
    entgeltfrei
  • Kursnummer: S2510125
  • Start
    Mo. 07.04.2025
    19:00 Uhr
    Ende
    Mo. 07.04.2025
    20:30 Uhr
  • 1 Termin / 2 UE
    Kursleitung:
    Stefan Mey
    Freier Journalist, Autor
    Kursort: TIETZ
22.01.25 18:56:28