Die Veranstaltungen des Fachbereichs Zeitgeschehen und Diskurs greifen aktuelle Themen aus Politik, Geschichte, Wissenschaft und Gesellschaft auf. Sie wollen informieren, Zusammenhänge vermitteln und zum Gespräch einladen.
Kurse nach Themen


Wir laden Sie ein, in die Geschichten der Haftanstalten Bautzen I, auch bekannt als das "Gelbe Elend", und Bautzen II, das "Stasi-Gefängnis" einzutauchen. Im letzten Jahrhundert dienten die Anstalten vor allem der Unterbringung politischer Gegner und wurden nach der Zeit des nationalsozialistischen Regimes auch während der sowjetischen Besatzung und der SED-Diktatur für diese Zwecke verwendet. Im Rahmen einer Führung erhalten Sie einen Überblick über das Gelände sowie Informationen zur Geschichte der Gebäude und den Bedingungen, unter denen Gefangene dort untergebracht waren. Ein Zeitzeugen-Gespräch rundet die Führung ab.
Wer die eigene Familiengeschichte erforschen möchte, steht vor folgenden Fragen: Wo sind Informationen über die Vorfahren erhältlich? Wie lassen sich die Forschungsergebnisse sinnvoll ordnen? Welche Hilfsmittel stehen bei Recherche und Auswertung von Informationen zur Verfügung? Dieser Kurs macht Sie mit den Grundlagen der Genealogie vertraut und bietet Hilfestellung für das Lesen alter Urkunden.
In diesem Kurs erhalten Sie Grundwissen zur rechtlichen Betreuung. Sie erfahren etwas zu den Voraussetzungen einer rechtlichen Betreuung und dazu, bei wem Sie Hilfe und Unterstützung erhalten. Bei der ehrenamtlichen Betreuung kann es sich um die Betreuung eines Familienmitgliedes handeln, aber auch um die Betreuung eines fremden hilfsbedürftigen Menschen. Da die ehrenamtliche Betreuung Vorrang vor der beruflich geführten Betreuung hat, werden immer wieder Bürgerinnen und Bürger gesucht, die sich für dieses Amt gewinnen lassen. Der Verein für rechtliche Betreuung hat die Aufgabe, diese ehrenamtlich Tätigen zu informieren und sie bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen.
Die Veranstaltung vertieft das erworbene Wissen aus dem Grundlagenseminar. Dabei finden individuelle Forschungsinteressen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer besondere Berücksichtigung. Der Kurs vermittelt darüber hinaus Hilfestellung beim Lesen eigener Dokumente in Kurrentschrift bzw. Sütterlin. Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte aus dem Kurs „Einführung in die Familienforschung: Grundlagen“ und Personen mit vergleichbaren Vorkenntnissen.
Bei dieser Führung tauchen Sie ein in die faszinierende Geschichte der sächsischen Medizin. Über 40 Jahre lang wurden im Krankenhaus Küchwald Instrumente, Geräte und Apparate aus den verschiedensten medizinischen Fachbereichen gesammelt. Von der Äthermaske bis zum Narkosegerät, vom starren Bronchoskop bis zum flexiblen Gastroskop – eine beeindruckende Auswahl historischer Geräte kann hier aus nächster Nähe betrachtet werden. Die historischen Räume des alten Badehauses bieten dafür den idealen Rahmen. Der Fokus liegt besonders auf Geräten, die in Chemnitz und Umgebung entwickelt wurden. Ein Besuch im Archiv und der Bibliothek rundet die Erkundung der Sammlung ab.
Wenn das Versprechen des Fortschritts und der Glaube daran, dass es den nachfolgenden Generationen einmal bessergehen werde, schal werden, sind Dystopien nicht weit. In Literatur und Kunst boomen sie. Sie malen aus, was kommen könnte, extrapolieren aus der Gegenwart eine düstere Zukunft, leuchten die dunklen Flecken im Heute mit grellem Licht aus. Das technologisch oder politisch Perfekte schlägt in die Katastrophe um. Wir laden Sie zum philosophischen Gespräch ein: Sind Dystopien bloß unterhaltsame Schauermärchen? Helfen Sie dabei, eine Katastrophe zu verhindern? Was lässt sich mit ihnen erkennen? Das Café Philo ist eine Kooperation des Freien Instituts für Bildung e. V. und der Volkshochschule Chemnitz. Termine: 05.04.2026, 19:00 Uhr im Weltecho 05.05.2026, 19:00 Uhr im Weltecho 02.06.2026, 19:00 Uhr im Kulturhaus Arthur 02.07.2026, 19:00 Uhr im Kulturhaus Arthur
Nach Abschluss des Kulturhauptstadtjahres – gefüllt mit Ausstellungen, Aufführungen, Festivals, dem Purple Path sowie neu gestalteten Orten und Plätzen in Chemnitz – widmet sich die Führung den sichtbaren Veränderungen in der Stadt. Welche Spuren hat das Kulturhauptstadtjahr hinterlassen? Wir laden Sie zu einem besonderen Rundgang ein.
Persönliche Weiterentwicklung, neue Impulse neben Studium, Beruf oder Arbeitslosigkeit, Ausgleich vom Alltag oder der Wunsch nach sozialen Kontakten – es gibt viele Gründe für freiwilliges Engagement. Die Veranstaltung zeigt zentrale Aspekte ehrenamtlicher Arbeit auf, die Ihre Entscheidung für oder gegen ein Engagement erleichtern können. Auch Aufwandsentschädigung, Versicherung und Engagement-Vereinbarungen werden thematisiert. Vorgestellt wird daneben das Projekt „Ehrenamt Inklusiv Chemnitz“, das den Zugang zum Ehrenamt barrierefreier und offener gestalten möchte. Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des Freiwilligenzentrums im Caritasverband für Chemnitz und Umgebung e. V. und der Volkshochschule Chemnitz.
Der Rundgang und das Gespräch mit Zeitzeugen führen in die Geschichte des ehemaligen Gefängnisses Hoheneck ein und beleuchten die politische Strafjustiz in der DDR. Das Gefängnis steht synonym für etwa 24.000 Frauen, die teils aus politischen Gründen dort inhaftiert waren. Die Führung gibt grundlegende Informationen zur Geschichte des Gebäudes, zum Leben der Inhaftierten, zur Bedeutung dieses Ortes in der deutschen Geschichte und zeigt die politischen Hintergründe. Wir laden Sie ein, die im Sommer 2024 eröffnete Gedenkstätte kennenzulernen.
Der Vortrag geht der These nach, aktuell in „Zeiten der Entfernung“ zu leben. Die politischen Lager, die großen Machtblöcke der Welt, die Stadt vom Land – alles entfernt sich voneinander. Umso wichtiger wird der Blick aus der Nähe: Wo ist noch Gemeinschaft möglich? Dr. Simon Strauß findet in dem Vortrag eine überraschende Antwort: in der Kleinstadt. Hier begegnen sich die Menschen als Gegenüber, hier müssen Konflikte ausgetragen und Kompromisse gefunden werden. Hier lässt sich Demokratie neu kennenlernen. Der Referent ist Schriftsteller und Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe „vhs.wissen live – das digitale Wissenschaftsprogramm“ als Kooperation der Volkshochschulen Chemnitz, Landkreis Esslingen und SüdOst im Landkreis München.
Die Führung vermittelt einen Überblick über die doppelte Diktaturgeschichte des ehemaligen Kaßberg-Gefängnisses. Der Rundgang führt durch die drei Ausstellungsbereiche zur Zeit des Nationalsozialismus, zur Untersuchungshaft in der Zeit des sowjetischen Geheimdienstes NKWD/MGB und zur Zeit der DDR-Staatssicherheit sowie zum innerdeutschen Häftlingsfreikauf. Die Führung beleuchtet ausgewählte Haftschicksale und gibt einen ersten Einblick in Hintergründe und Zusammenhänge der jeweiligen Repressionsapparate.
Chemnitz hat eine reiche Industriegeschichte. Das im 14. Jahrhundert erteilte Bleichprivileg hat zur Entstehung einer sehr erfolgreichen Textilindustrie geführt. Im 19. Jahrhundert entwickelten sich in der Folge der allgemeine Maschinenbau und der Werkzeugmaschinenbau. Noch heute lassen sich viele Zeugnisse dieser Industriegeschichte in Chemnitz finden. Die Fahrradtour lädt dazu ein, sich ein umfassendes Bild zu verschaffen. Sie führt durch die Innenstadt und über den Sonnenberg. Bei schlechtem Wetter findet die Tour zu Fuß und unter Nutzung des ÖPNV statt. Die entsprechenden Tickets sind durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst zu beschaffen.
In vielen zeitgenössischen politischen Debatten spielt der Begriff der Freiheit eine große Rolle. Gerade bei der Frage, wo die Grenzen der Meinungsfreiheit liegen, wird die Freiheit von Individuen in Gesellschaft und Politik diskutiert. Erscheint Freiheit für die einen nur mehr als Floskel oder Schlachtruf, suchen andere nach der Substanz des Begriffs. Der Vortrag geht diesen Fragen nach und greift dabei auf philosophische Traditionen von Freiheit zurück. Wir laden Sie ein, dazu mit Dr. Philipp Schink ins Gespräch zu kommen. Er forscht seit vielen Jahren zu den Themen des Abends und hat 2017 u. a. die Textsammlung „Freiheit. Zeitgenössische Texte zu einer philosophischen Kontroverse“ veröffentlicht.
Die Alte Aktienspinnerei Chemnitz war mit ihrer Erbauung in der Mitte des 19. Jahrhunderts die größte Baumwollspinnerei Sachsens und ein bedeutender Ort der sächsischen Industriegeschichte. Seither wurde das Gebäude nicht nur als Spinnerei, sondern auch auf verschiedenste andere Weisen genutzt. Seit 2020 beherbergt es die Zentrale Bibliothek und das Archiv der Technischen Universität Chemnitz. Nicht nur äußerlich macht das Gebäude seit der Sanierung (2014 bis 2020) nachhaltig Eindruck. Auch im Inneren eröffnet sich heute ein imposantes Ensemble als Ort des Lernens und Forschens, aber auch der Kommunikation und der Begegnung. Diese Führung lädt ein, das Gebäude, seine Geschichte und die heutige Nutzung kennenzulernen.
Sprache ist in der Politik mehr als nur eine Stilfrage. Neben Bildern ist Sprache in der Demokratie ein zentrales Instrument zur Regelung des notwendigen politischen Streits. Seit der Antike hat sich die Lehre der Rhetorik damit beschäftigt, wie in der Politik mit Sprache erfolgreich gehandelt wird. Dies schließt die Frage ein, wie mit Sprache demagogisch getrickst wird, auf welche Weise Zuhörerinnen und Zuhörer manipuliert, getäuscht oder überwältigt werden. In dem Kurs werden sprachwissenschaftlich-rhetorische Instrumente zur Analyse von politischen Debatten vermittelt und praktisch erprobt. Der Kursleiter ist Sprachwissenschaftler und beschäftigt sich seit vielen Jahrzehnten mit Sprache in Politik und Medien.
Wenn das Versprechen des Fortschritts und der Glaube daran, dass es den nachfolgenden Generationen einmal bessergehen werde, schal werden, sind Dystopien nicht weit. In Literatur und Kunst boomen sie. Sie malen aus, was kommen könnte, extrapolieren aus der Gegenwart eine düstere Zukunft, leuchten die dunklen Flecken im Heute mit grellem Licht aus. Das technologisch oder politisch Perfekte schlägt in die Katastrophe um. Wir laden Sie zum philosophischen Gespräch ein: Sind Dystopien bloß unterhaltsame Schauermärchen? Helfen Sie dabei, eine Katastrophe zu verhindern? Was lässt sich mit ihnen erkennen? Das Café Philo ist eine Kooperation des Freien Instituts für Bildung e. V. und der Volkshochschule Chemnitz. Termine: 05.04.2026, 19:00 Uhr im Weltecho 05.05.2026, 19:00 Uhr im Weltecho 02.06.2026, 19:00 Uhr im Kulturhaus Arthur 02.07.2026, 19:00 Uhr im Kulturhaus Arthur
Tauchen Sie ein in die Welt der digitalen Tools und entdecken Sie, wie Sie diese bei Ihrem ehrenamtlichen Engagement oder in der Vereinsarbeit nutzen können. Der Vortrag vermittelt, wie innovative Softwarelösungen und Apps die Verwaltung, Kommunikation oder Effizienz Ihrer Arbeit steigern können. Lassen Sie sich informieren und erfahren Sie, wie Sie mit den richtigen digitalen Werkzeugen Zeit sparen und Ihre Vereinsarbeit optimieren können. Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Bürgerstiftung für Chemnitz und der Volkshochschule Chemnitz.
Die deutsche Kurrentschrift war etwa seit Beginn der Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert hinein die übliche Geschäftsschrift im deutschen Sprachraum. Wer mit handschriftlichen Quellen aus diesem Zeitraum arbeitet, muss diese Schrift daher sicher lesen können. Dieser Kurs informiert über das Schriftbild der deutschen Kurrent von den Anfängen bis zum Sütterlin und erläutert gängige Abkürzungen, die heute nicht mehr ohne Weiteres verstanden werden. Vor allem aber wird das Lesen der deutschen Kurrentschrift anhand von Beispielen aus dem 17. bis 20. Jahrhundert geübt. Einige Schreibübungen erleichtern den Einstieg. Der Kurs wendet sich an alle, die sich im Rahmen von Familien- und Heimatforschung mit archivalischen Quellen beschäftigen sowie an allgemein Interessierte.
Wie interagieren Menschen mit ihren Fahrzeugen und den technischen Systemen beim Fahren? Gerade bei den Forschungen zum autonomen Fahren spielen auch Umweltfaktoren oder soziale und psychologische Fragen eine Rolle. Wie lasst sich die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit beim Fahren weiter erhöhen? Und wie reagiert der Mensch beim Fahren? An diesem Abend werden aktuelle Forschungen aus der Psychologie vorgestellt. Wie laden Sie zu einem Perspektivwechsel ein.
Wie werden Menschen radikalisiert? Dies ist eine komplexe Entwicklung, bei der die Radikalisierung von Einstellungen und die Radikalisierung von Gewalt in ihrem Zusammenwirken betrachtet werden müssen. Dr. Verena Schneider forscht zu Co-Radikalisierung als einem Prozess, bei dem verschiedene extreme Gruppen sich aufeinander beziehen, voneinander abgrenzen und sich wechselseitig steigern. In ihrem Vortrag stellt sie darüber hinaus die Bedeutung des gesellschaftlichen Klimas für Radikalisierungsprozesse heraus.
Die Führung vermittelt einen Überblick über die doppelte Diktaturgeschichte des ehemaligen Kaßberg-Gefängnisses. Der Rundgang führt durch die drei Ausstellungsbereiche zur Zeit des Nationalsozialismus, zur Untersuchungshaft in der Zeit des sowjetischen Geheimdienstes NKWD/MGB und zur Zeit der DDR-Staatssicherheit sowie zum innerdeutschen Häftlingsfreikauf. Die Führung beleuchtet ausgewählte Haftschicksale und gibt einen ersten Einblick in Hintergründe und Zusammenhänge der jeweiligen Repressionsapparate.
Wir laden Sie ein, über eine Grundfrage der Philosophie nachzudenken. Die Wendung „Vita brevis“ („Das Leben [ist] kurz“) unterstreicht die Dringlichkeit des Appells „Carpe diem!“ („Nutze den Tag!“). Alfred North Whitehead sieht den Sinn des Lebens im Bestreben: „erstens überhaupt zu leben, zweites gut zu leben, drittens besser zu leben“. Es geht aber auch um Hoffnung und um Verantwortung, um die Frage nach Glück und natürlich um Ziele, die dem Leben Sinn verleihen. Bringen Sie sich gern in das Gespräch ein: Was hat Sie veranlasst, über den Sinn Ihres Lebens nachzudenken? Was verleiht Ihrem Leben Sinn?
Die industrielle Produktion ist das Rückgrat des deutschen Wohlstandes, doch sie steht massiv unter Druck: globale Konkurrenz, fragile Lieferketten, geopolitische Krisen und der Klimawandel fordern die Industrieunternehmen heraus. An diesem Abend wird die Idee einer Industrie 4.0 vorgestellt: eine vernetzte Wertschöpfung, die wettbewerbsfähig, resilient, nachhaltig und zukunftsfähig ist. Björn Sautter gibt Einblicke in strategische Überlegungen und Forschungsansätze und unterfüttert diese mit anschaulichen Beispielen aus der industriellen Praxis. Er ist Senior Expert Industrie 4.0 bei der Festo SE & Co. KG und stellvertretender Industriesprecher des Forschungsbeirats Industrie 4.0. Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe „vhs.wissen live – das digitale Wissenschaftsprogramm“ als Kooperation der Volkshochschulen Chemnitz, Landkreis Esslingen und SüdOst im Landkreis München. Sie findet zudem in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) statt.
Wir laden Sie zu einer Radtour rund um Chemnitz als "Stadt am Fluss" ein. Im Mittelpunkt stehen neu entstandene lebendige Orte, die die Stadt und den Fluss auf neue Weise verbinden und in Szene setzen. Diese Tour zeigt die Stadt von ihrer grünen Seite und lädt dazu ein, die vielfältige Natur und die kulturellen Highlights zu entdecken.
Wenn das Versprechen des Fortschritts und der Glaube daran, dass es den nachfolgenden Generationen einmal bessergehen werde, schal werden, sind Dystopien nicht weit. In Literatur und Kunst boomen sie. Sie malen aus, was kommen könnte, extrapolieren aus der Gegenwart eine düstere Zukunft, leuchten die dunklen Flecken im Heute mit grellem Licht aus. Das technologisch oder politisch Perfekte schlägt in die Katastrophe um. Wir laden Sie zum philosophischen Gespräch ein: Sind Dystopien bloß unterhaltsame Schauermärchen? Helfen Sie dabei, eine Katastrophe zu verhindern? Was lässt sich mit ihnen erkennen? Das Café Philo ist eine Kooperation des Freien Instituts für Bildung e. V. und der Volkshochschule Chemnitz. Termine: 05.04.2026, 19:00 Uhr im Weltecho 05.05.2026, 19:00 Uhr im Weltecho 02.06.2026, 19:00 Uhr im Kulturhaus Arthur 02.07.2026, 19:00 Uhr im Kulturhaus Arthur
Der Rundgang und das Gespräch mit Zeitzeugen führen in die Geschichte des ehemaligen Gefängnisses Hoheneck ein und beleuchten die politische Strafjustiz in der DDR. Das Gefängnis steht synonym für etwa 24.000 Frauen, die teils aus politischen Gründen dort inhaftiert waren. Die Führung gibt grundlegende Informationen zur Geschichte des Gebäudes, zum Leben der Inhaftierten, zur Bedeutung dieses Ortes in der deutschen Geschichte und zeigt die politischen Hintergründe. Wir laden Sie ein, die im Sommer 2024 eröffnete Gedenkstätte kennenzulernen.