

Einmal wieder Barock erleben – in Reinkultur! Eine Reise entlang des Flusses Waldnaab lässt dies möglich werden: Wie Perlen an der Schnur sind sakrale und profane Kostbarkeiten des 18. Jahrhunderts aufgereiht und warten darauf, entdeckt und besucht zu werden. So sind z. B. das überschwänglich gestaltete Prämonstratenserkloster Speinshart mit seinem pittoresken Wallfahrtsweg („Barbaraberg“) ebenso wie die Stadt Pfreimd als einstige Residenz der Landgrafen von Leuchtenburg einzigartig in dieser Region. Als Spezialität der Region – und nur hier zu erleben – fungieren sogenannte Akanthusaltäre, für die Reisegruppe zu bestaunen am Beispiel der Dorfkirche zu Plößberg. Auch die Themenstellung des Protestantismus hat in der Oberpfalz geschichtliche Tradition. So lockt die Pfarrkirche Neustadt am Kulm zum Besuch. Den Frühling in der Kulturregion Oberfranken zu erleben, ist Idee und Programm der auf unbekannten Wegen durchs Land ziehenden Tour. Das Mittagessen in dem stilgerecht gestalteten Fachwerk-Gasthof „Zum Roten Ochsen“ in Falkenberg sowie Eintritts-/Führungsgebühren in Höhe von insgesamt ca. 12,00 EUR sind nicht im Teilnehmerpreis enthalten. Letzter kostenfreier Stornotermin: 10. April 2025
Im Vorfeld der Tagesfahrt laden wir Sie zu einem Einführungsabend ein, der thematisch einstimmen soll auf den Besuch in Theresienstadt. Die historischen Hintergründe und organisatorischen Rahmenbedingungen werden Ihnen an diesem Abend vermittelt. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung als Vorbereitung auf die Tagesfahrt am 17. Mai 2025 wird empfohlen.
Wir laden Sie ein, bei einer Exkursion die Geschichte von Theresienstadt, die Gedenkstätte und das heutige Terezín kennenzulernen. Von 1941 bis 1945 diente die kleine Garnisonsstadt in Nordböhmen den Nationalsozialisten als Zwischenstation für die Transporte nach Auschwitz. Ca. 150.000 Menschen wurden aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur „jüdischen Rasse“ dorthin deportiert. Während der Führung durch die Gedenkstätte erfahren Sie mehr über das alltägliche Leben der Häftlinge, den zynischen Umgang der NS-Machthaber mit der Realität und das kulturelle Erbe, das trotz der Grausamkeiten bewahrt wurde. Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, in einer offenen Runde über Ihre Eindrücke zu sprechen. Diese Veranstaltung ist eine Kooperation von Weiterdenken – Heinrich Böll Stiftung Sachsen und der Volkshochschule Chemnitz. ***Im Vorfeld der Tagesfahrt, am Dienstag, den 13.05.2025, 18 Uhr, laden wir Sie zu einem Einführungsabend ein, der thematisch einstimmen soll auf den Besuch in Theresienstadt.
Wissen Sie, was eine Skala ist? – Der Name für ein in die Grauwacke geschlagenes Durchbruchstal eines Flüsschens, wie es nur in der Lausitz zu erleben ist. Ein anmutiger Weg (2 Kilometer) schlängelt sich durch die Schlucht des Löbauer Wassers und endet vor den Toren des Barockschlosses Gröditz, wo ein rühriger Verein die Möglichkeit zur Führung offeriert. Eine Reise durch die Lausitz wäre allerdings unvollständig ohne die Besichtigung eines Umgebindehauses, welches in jüngster Zeit anmutig restauriert und zu Leben erweckt worden ist: Die Wassermühle in Lebsa bei Panschwitz-Kuckau bietet sich an dafür. Eine Begegnung mit sorbischer Ortskultur in Radibor sowie eine Stippvisite im kleinsten Dorf der Lausitz (Liebon, 20 Einwohner) gehören ebenso zum Reiseprogramm wie die Gegenwart des Spätsommers in der reizvollen Landschaftsregion nördlich von Bautzen in Nachbarschaft der Spree. Das Mittagessen in einem historischen Dorfgasthof der Oberlausitz sowie Eintritts-/Führungsgebühren in Höhe von ca. 12,00 EUR sind nicht im Teilnehmerpreis enthalten. Letzter kostenfreier Stornotermin: 24. Juli 2025