

Voraussetzungen: Für diesen Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Er richtet sich an alle, die sich für dieses Thema interessieren. Das Mindestalter beträgt 14 Jahre. In diesem Kurs erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das schöne Schreiben mit der spitzen Feder. Zu Beginn erarbeiten wir uns in praktischen Übungen die typischen und grundlegenden Formelemente der Spitzfederschriften und erlernen in gestalterisch angelegten Schriftexperimenten eine elegant aussehende und vielseitig anwendbare Spitzfederschrift. Artverwandte Schreibgeräte wie der Spitzpinsel und der Brushpen werden in die Übungen einbezogen und sorgen ebenso für Vielseitigkeit wie die Verwendung von Farben. Ganz ohne Theorie geht es auch hier nicht, diese wird mit zahlreichen fachlich aufbereiteten Handreichungen anschaulich und nachvollziehbar vermittelt. Das Trainieren von Schwungelementen, Schnörkeln und weiteren typischen Ornamenten runden das Kursprogramm ab. Alle Arbeiten lassen genügend Raum für eigene kreative Ideen und Aktivitäten und ermöglichen die Herausbildung eines eigenen individuellen Stiles.
Sie haben im Einsteigerkurs Lust bekommen, sich an ein eigenes Schreibprojekt heranzuwagen? Oder Sie träumen schon länger von Ihrem eigenen Roman, wissen aber nicht, wie Sie es anpacken sollen? Dann sind Sie hier genau richtig. In praktischen Übungen werden die Basics für ein erfolgreiches Storytelling und die wichtigsten Schritte zur Planung und Umsetzung eines guten Buches vermittelt. Von der Ideenauswahl und Definition der Storyline, über mögliche Plot-Strategien, die Entwicklung der Figuren und Szenen, die Erzählweise und -perspektive, bis hin zur Dramaturgie der Geschichte veranschaulicht die Kursleiterin das Grundgerüst eines Romanprojektes.
Der jiddische Witz ist mehr als die Summe der Witze, mit denen Ostjuden über sich selbst lachten. Er ist Geist, Esprit, ja schwarzer Humor angesichts einer absurden Luftmenschen-Existenz. Der israelische Schriftsteller und Germanist Prof. Dr. Jakob Hessing erschließt kurzweilig das ironische Potenzial der jiddischen Sprache und erklärt, warum jiddischer Witz und jiddische Literatur aufblühten, als das Ostjudentum seiner Vernichtung entgegenging. Prof. Dr. Jakob Hessing wurde 1944 im Versteck bei einem polnischen Bauern geboren, wuchs in Berlin auf und emigrierte 1964 nach Israel. Bis zu seiner Emeritierung 2012 war er Professor und Leiter der Germanistischen Abteilung an der Hebräischen Universität Jerusalem. Durch Romane, Essays, Übersetzungen aus dem Hebräischen und Zeitungsbeiträge ist er einer größeren Leserschaft bekannt. Zu dieser Onlineveranstaltung können Sie sich bis zum 29. Mai 2025 anmelden. Die Zugangsdaten erhalten Sie spätestens drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail.
Japanische Kalligrafie, „Syodou“, ist die Kunst des „Schönschreibens“ mit Schreibpinsel. „Syodou“ wurde etwa im sechsten und siebten Jahrhundert aus der chinesischen Kalligrafie übernommen. Die Schriftzeichen entstanden anfangs aus dem praktischen Gebrauch. Mit der Genese der Kultur entwickelte sich auch die Methode, Schriftzeichen ästhetisch auszudrücken. Darüber hinaus kann die japanische Kalligrafie das Leben auch praktisch verschönern, den Geist mit diesem Hobby bereichern und individuelle Schönheit ausdrücken. Im Lernprozess wird die Persönlichkeit trainiert und das Gefühl verfeinert. Materialkosten sind im Kursentgelt enthalten.