Frauen im geteilten Deutschland Ausstellung vom 24.03.25 bis zum 30.04.25
Seit über drei Jahrzehnten ist die deutsche Teilung Geschichte. Dennoch gibt es immer noch viele Klischees, die Frauen aus Ost- und Westdeutschland zugeschrieben werden. Vom „Heimchen am Herd“ oder der knallharten Karrierefrau im Westen oder der Rabenmutter im Osten, weil sie ihre Kinder in die Krippe gab. Die Ostfrau gilt mal als Verliererin, mal als Gewinnerin der deutschen Einheit. Die Liste der Zuschreibungen ist lang. Mit der Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ der Bundesstiftung Aufarbeitung und im Podiumsgespräch soll der Frage nachgegangen werden, woher diese Zuschreibungen stammen. Und was ist an ihnen dran? Es gilt, vielfältige Erfahrungen von Frauen und deren deutsch-deutsche Lebenswirklichkeiten sichtbar zu machen.
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des Evangelischen Forums Chemnitz und der Volkshochschule Chemnitz.
Die Ausstellungseröffnung und ein Gespräch finden am 24. März 2025, um 18:00 Uhr in der Volkshochschule, vierte Etage des TIETZ, statt.