Volkshochschule Chemnitz
Moritzstraße 20
09111 Chemnitz
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Telefon 0371 488 4343
Fax 0371 488 4399
Kursnummer | S2412051 |
Kursleitender |
Nikolai Okunew
|
Datum | Freitag, 17.05.2024 19:00–20:30 Uhr |
Anzahl Termine | 1 Veranst. |
Entgelt | entgeltfrei |
Ort | Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis, Kaßbergstraße 16c |
In der DDR gab es viele Heavy-Metal-Fans, sehr viele. In Kneipen und Gasthöfen waren sie gern gesehene Gäste. Und: Am Arbeitsplatz waren sie angepasst, von Politik hielten sie sich fern. Allerdings reichte schon ihre Liebe zu westlicher Musik und orgiastischen Konzerten, um sie in den Augen von Partei und Staatssicherheit verdächtig zu machen. Deshalb, sagt Nikolai Okunew, der Referent des Abends, der sich mit der Geschichte dieser Subkultur in der DDR auseinandergesetzt hat, lässt sich an ihnen vieles über die Gesellschaft in der späten DDR und den verfallenden Staat zeigen.
Nikolai Okunew, Jahrgang 1987, studierte Geschichts- und Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin und arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) Potsdam. 2021 erschien im Ch. Links Verlag sein Buch „Red Metal – Die Heavy-Metal-Subkultur der DDR“. In seiner Lesung präsentiert Nikolai Okunew Forschungsergebnisse, Bilder und Töne.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Lern- und Gedenkorts Kaßberg-Gefängnis e. V., des Instituts für Politikwissenschaft der TU Chemnitz und der Volkshochschule Chemnitz. Die Veranstaltung ist Teil einer dreiteiligen Reihe "Jugendopposition und Devianz in der späten DDR". Die Reihe wird mitfinanziert mit freundlicher Unterstützung der Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
In der DDR gab es viele Heavy-Metal-Fans, sehr viele. In Kneipen und Gasthöfen waren sie gern gesehene Gäste. Und: Am Arbeitsplatz waren sie angepasst, von Politik hielten sie sich fern. Allerdings reichte schon ihre Liebe zu westlicher Musik und orgiastischen Konzerten, um sie in den Augen von Partei und Staatssicherheit verdächtig zu machen. Deshalb, sagt Nikolai Okunew, der Referent des Abends, der sich mit der Geschichte dieser Subkultur in der DDR auseinandergesetzt hat, lässt sich an ihnen vieles über die Gesellschaft in der späten DDR und den verfallenden Staat zeigen.
Nikolai Okunew, Jahrgang 1987, studierte Geschichts- und Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin und arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) Potsdam. 2021 erschien im Ch. Links Verlag sein Buch „Red Metal – Die Heavy-Metal-Subkultur der DDR“. In seiner Lesung präsentiert Nikolai Okunew Forschungsergebnisse, Bilder und Töne.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Lern- und Gedenkorts Kaßberg-Gefängnis e. V., des Instituts für Politikwissenschaft der TU Chemnitz und der Volkshochschule Chemnitz. Die Veranstaltung ist Teil einer dreiteiligen Reihe "Jugendopposition und Devianz in der späten DDR". Die Reihe wird mitfinanziert mit freundlicher Unterstützung der Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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