Volkshochschule Chemnitz
Moritzstraße 20
09111 Chemnitz
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Telefon 0371 488 4343
Fax 0371 488 4399
Kursnummer | S2410185 |
Kursleiterin |
Veronika Kracher
|
Datum | Mittwoch, 15.05.2024 18:30–20:00 Uhr |
Anzahl Termine | 1 Veranst. |
Entgelt | entgeltfrei | Ort | online |
Beleidigungen, Diffamierungen, Belästigungen, Drohungen, Doxxing, Revenge Porn - die Liste von Ausdrucksformen von Frauenhass in Online-Foren und sozialen Netzwerken ist lang und ließe sich fortführen. Es scheint, in den letzten Jahren habe sich die Stimmung gegen (feministische) Äußerungen von Frauen deutlich aufgeheizt und Ausdrucksformen von digitalem Frauenhass wären salonfähig.
Aber stimmt das? Sind die meist jungen Männer mit ihren Anfeindungen eine kleine, aber laute Minderheit? Werden auf Online-Portalen wie YouTube, TikTok, X, Reddit oder 4chan neue Formen der digitalen Misogynie kultiviert, die letztlich auch in der realen Welt zur Gefahr für Frauen werden? Und woher nehmen die (jungen) Männer, die sich daran beteiligen, ihre Vorbilder? Welche Ideologien spielen bei dieser Form des Online-Hasses eine Rolle?
Diesen und weiteren Fragen möchte die Referentin des Abends, Veronika Kracher, mit dem Publikum auf die Spur gehen. Der Vortrag gibt zunächst einen Überblick über entsprechende Online-Subkulturen. Im Fokus stehen dabei sogenannte "Incels" und die misogyne Podcast- und Coaching-Community. Auch auf aktuelle Formen von antifeministischem Online-Aktivismus geht die Referentin ein. Im Anschluss lädt Veronika Kracher das Publikum zu einem offenen Austausch ein.
Veronika Kracher ist Autorin und Journalistin, die u.a. für das "neue deutschland", "Belltower News" oder das "Antifaschistische Infoblatt" schreibt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Feminismus und Patriarchatskritik, Antisemitismus, Literaturtheorie sowie Popkultur. Zum Thema hat sie das Buch "Incels. Geschichte, Sprache und Ideologie eines Online-Kults" veröffentlicht.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Bildungswerkes Weiterdenken der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen und der Volkshochschule Chemnitz.
Beleidigungen, Diffamierungen, Belästigungen, Drohungen, Doxxing, Revenge Porn - die Liste von Ausdrucksformen von Frauenhass in Online-Foren und sozialen Netzwerken ist lang und ließe sich fortführen. Es scheint, in den letzten Jahren habe sich die Stimmung gegen (feministische) Äußerungen von Frauen deutlich aufgeheizt und Ausdrucksformen von digitalem Frauenhass wären salonfähig.
Aber stimmt das? Sind die meist jungen Männer mit ihren Anfeindungen eine kleine, aber laute Minderheit? Werden auf Online-Portalen wie YouTube, TikTok, X, Reddit oder 4chan neue Formen der digitalen Misogynie kultiviert, die letztlich auch in der realen Welt zur Gefahr für Frauen werden? Und woher nehmen die (jungen) Männer, die sich daran beteiligen, ihre Vorbilder? Welche Ideologien spielen bei dieser Form des Online-Hasses eine Rolle?
Diesen und weiteren Fragen möchte die Referentin des Abends, Veronika Kracher, mit dem Publikum auf die Spur gehen. Der Vortrag gibt zunächst einen Überblick über entsprechende Online-Subkulturen. Im Fokus stehen dabei sogenannte "Incels" und die misogyne Podcast- und Coaching-Community. Auch auf aktuelle Formen von antifeministischem Online-Aktivismus geht die Referentin ein. Im Anschluss lädt Veronika Kracher das Publikum zu einem offenen Austausch ein.
Veronika Kracher ist Autorin und Journalistin, die u.a. für das "neue deutschland", "Belltower News" oder das "Antifaschistische Infoblatt" schreibt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Feminismus und Patriarchatskritik, Antisemitismus, Literaturtheorie sowie Popkultur. Zum Thema hat sie das Buch "Incels. Geschichte, Sprache und Ideologie eines Online-Kults" veröffentlicht.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Bildungswerkes Weiterdenken der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen und der Volkshochschule Chemnitz.
Zu dieser Onlineveranstaltung können Sie sich bis zum Mittwoch, 15. Mai 2024, um 12 Uhr anmelden. Den Zugangslink erhalten Sie spätestens drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail.
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