Volkshochschule Chemnitz
Moritzstraße 20
09111 Chemnitz
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Telefon 0371 488 4343
Fax 0371 488 4399
Kursnummer | W2412240 |
Datum | Mittwoch, 25.09.2024 15:00–16:00 Uhr |
Anzahl Termine | 1 Veranst. |
Entgelt | entgeltfrei |
Ort | Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis, Kaßbergstraße 16c |
Das Kaßberg-Gefängnis in Chemnitz ist als einstiger Abwicklungsort des Häftlingsfreikaufs ein wichtiger Erinnerungsort an DDR-Unrecht und deutsche Teilung. Für die meisten der mehr als 33.000 politischen Gefangenen, die zwischen 1962/1963 und 1989 von der Bundesregierung aus der Haft in der DDR freigekauft wurden, ging es von hier aus in die Freiheit. Außerdem diente der Gebäudekomplex als Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit und zuvor der sowjetischen Geheimpolizei NKWD/MGB. In der Zeit des Nationalsozialismus waren im Kaßberg-Gefängnis Angehörige unterschiedlicher Verfolgtengruppen eingesperrt.
Der Lern- und Gedenkort bildet nicht nur die Geschichte des Haftgebäudes und die des Häftlingsfreikaufes ab, sondern verleiht den unzähligen politisch Verfolgten mit einem besonderen Blick auf einige biografische Schicksale auch ein Gesicht.
Die Führung vermittelt einen Einblick in die Dauerausstellung, in die Geschichte des Ortes und in den Lernort für Demokratie. Der Eintritt von 6 Euro pro Person (ermäßigt: 4 Euro) ist vor Ort zu zahlen.
Das Kaßberg-Gefängnis in Chemnitz ist als einstiger Abwicklungsort des Häftlingsfreikaufs ein wichtiger Erinnerungsort an DDR-Unrecht und deutsche Teilung. Für die meisten der mehr als 33.000 politischen Gefangenen, die zwischen 1962/1963 und 1989 von der Bundesregierung aus der Haft in der DDR freigekauft wurden, ging es von hier aus in die Freiheit. Außerdem diente der Gebäudekomplex als Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit und zuvor der sowjetischen Geheimpolizei NKWD/MGB. In der Zeit des Nationalsozialismus waren im Kaßberg-Gefängnis Angehörige unterschiedlicher Verfolgtengruppen eingesperrt.
Der Lern- und Gedenkort bildet nicht nur die Geschichte des Haftgebäudes und die des Häftlingsfreikaufes ab, sondern verleiht den unzähligen politisch Verfolgten mit einem besonderen Blick auf einige biografische Schicksale auch ein Gesicht.
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