Kursnummer | S2110230 |
Kursleitender |
Dr. Piotr Kocyba
|
Datum | Montag, 15.03.2021 19:00–20:30 Uhr |
Anzahl Termine | 1 Veranst. |
Plätze | max. 40 noch genügend Plätze frei |
Entgelt | entgeltfrei |
Ort | online |
Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs dominierte die Vorstellung, dass zivilgesellschaftlich aktive Bürgerinnen und Bürger nicht nur autoritäre Regime zum Sturz bringen können, sondern auch eine Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie darstellen. Heute scheint dieses Bild nicht mehr so eindeutig zu sein. So sind im ehemals kommunistischen Teil Europas zunehmend demokratiefeindliche Protestbewegungen zu beobachten, zudem stabilisieren sich illiberale Regime wie in Ungarn trotz des Widerstands auf den Straßen.
Der Vortrag geht anhand aktueller Proteste und Akteure der Frage nach, welche Rolle die Zivilgesellschaft für die Demokratie im östlichen Europa spielt.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Instituts für Europäische Studien und Geschichtswissenschaften der Technischen Universität Chemnitz und der Volkshochschule Chemnitz.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.
Die Veranstaltung findet online statt. Sie können sich bis zum Tag der Veranstaltung um 16:00 Uhr anmelden und erhalten einen Zugangs-Link per E-Mail.